Solidaritätskundgebung an der Neuen Synagoge ohne AfD: Die Hintergründe

Wie aus einem Bericht in „Der Westen“ hervorgeht, gab es heute morgen in Düsseldorf nach dem Anschlag in Halle eine Solidaritätskundgebung an der Neuen Synagoge. Das Blatt schrieb: „Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und Vertreter aller NRW-Fraktionen nahmen daran teil – außer der AfD.“

Der Grund für das Fehlen der AfD liegt schlicht darin, dass es weder eine Einladung noch eine Ankündigung für die Veranstaltung an unseren Fraktionsvorsitzenden sowie an den Landesvorsitzenden gegeben hat.

„Diese Ausgrenzung ist nicht ungewöhnlich, es ist  als Ausdruck völliger argumentativer Hilflosigkeit sogar der Normalfall“, sagt der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion NRW, Markus Wagner. „Neu ist“, so Wagner weiter, „die schamlose Instrumentalisierung dieses verabscheuungswürdigen antisemitischen Attentats, das einem Anschlag auf uns alle und unsere freiheitlich-demokratische Ordnung gleichkommt, durch die Landesregierung. Unser ganzes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen.“

Auf Nachfrage äußerte der NRW-Landesvorsitzende Rüdiger Lucassen: „Das Verhalten Armin Laschets ist ein Schlag ins Gesicht aller Demokraten und eine Missachtung der immer zahlreicher werdenden AfD-Wähler. Wir stehen unverbrüchlich hinter den jüdischen Gemeinden in Deutschland und ihren Mitgliedern und müssen alles tun, um ihren Schutz zu gewährleisten!“

Markus Wagner ergänzt: „Es wäre uns ein ganz besonderes Anliegen gewesen, an dieser Solidaritätsaktion teilzunehmen. Ich bin entsetzt und schäme mich für diese politische Elite, die uns das verwehren will.“

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