Thomas Röckemann: Cannabis-Legalisierung ist Einstieg in harte Drogen und muss rückgängig gemacht werden

Die Regierungsfraktionen im Landtag betonen geradezu mantrahaft ihre Erfolge im Kampf gegen Drogenkriminalität, schließlich sei diese gesunken.

Dazu Thomas Röckemann, rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW:

„Sinkende Fallzahlen im Bereich Drogenkriminalität sind nicht etwa Zeugnis erfolgreicher Regierungspolitik, sondern vielmehr Konsequenz der Streichung bisheriger Straftaten, wobei die Legalisierung von Cannabis zum Wendepunkt einer vollkommen fehlgeleiteten Drogenpolitik wurde. Diese Legalisierung wollten wir mit einem Antrag im Landtag rückabwickeln, was jedoch durch die etablierten Fraktionen abgelehnt wurde.

Cannabis ist oftmals erst der Einstieg in noch viel härtere Drogen wie Crystal Meth, Heroin oder Fentanyl. Insbesondere Letzteres verursacht derart gravierende gesundheitliche und gesellschaftliche Folgeschäden, dass die US-Regierung es kürzlich sogar als Massenvernichtungswaffe einstufte.

Als Polizist habe ich unermessliches Leid durch Drogenkonsum auf den Straßen unseres Landes gesehen. Keine verantwortungsvolle Regierung lässt zu, dass insbesondere junge Menschen überhaupt erst in den Teufelskreis der Sucht verfallen und ihr Leben zerstören. Ein Verbot statt der Legalisierung von Cannabis ist deshalb Gebot der Stunde und erster wichtiger Schritt zur dringend notwendigen Umkehr in der Drogenpolitik.“

Anhang: AfD-Antrag „Keine Macht den Drogen: Cannabislegalisierung rückabwickeln!“

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