Wer schützt die Mehrheit im eigenen Land, wenn sie zur Minderheit wird?

„Im Schulwesen in Nordrhein-Westfalen droht die Mehrheit der Deutschen im eigenen Lande mittlerweile zur Minderheit zu werden“, erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Helmut Seifen und begründet dies mit den Ergebnissen einer aktuell vorliegenden Antwort des Schulministeriums auf seine Kleine Anfrage zum „Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund“. Darin hatte Helmut Seifen u.a. danach gefragt, wie viele Grundschulen in NRW derweil einen Migrantenanteil von 50 bis 75 Prozent, 75 bis 90 Prozent und 90 bis 100 Prozent haben.

Ergebnis: In 932 öffentlichen Grundschulen (33,89 Prozent von 2750 Grundschulen des Landes) sind die deutschsprachigen Kinder mittlerweile eine Minderheit. In 672 Grundschulen im bevölkerungsreichsten Bundesland liegt der Migrantenanteil zwischen 50 und 75 Prozent. In 204 Grundschulen liegt er zwischen 75 und 90 Prozent. Und in 56 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen gar zwischen 90 und 100 Prozent. So etwa an 13 Grundschulen im Stadtgebiet von Duisburg.

Dazu erklärt Helmut Seifen: „Die PISA-Studien haben ein eindeutiges Ergebnis gehabt, dass mit einem Migrantenanteil von mehr als 20 Prozent in einer Klasse in beträchtlicher Weise der Lernerfolg aller Schüler abnimmt. Diese Erkenntnis ignoriert die FDP-Schulministerin Yvonne Gebauer und befördert damit nicht nur sich bildende Parallelgesellschaften. Zudem lässt sie zu, dass die deutschen Kinder zur benachteiligten Minderheit im eigenen Land werden. Dies alles wirkt letzten Endes als ein riesiges Konjunkturprogramm für Privatschulen. Wir werden als AfD-Fraktion deshalb noch in diesem Monat das Thema auf die Tagesordnung im Landtag setzen und unsere Lösungsvorschläge dazu einbringen“.

Welche Schulen es im Einzelnen sind, in denen Kinder aus einem deutschsprachigen Elternhaus zur Minderheit im eigenen Lande geworden sind, erfahren Sie in der ausführlichen Auflistung anbei.

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