Jugend fördern, aber mit Bedacht!

Rede
vom 12.10.2017

Es ist schon erstaunlich, dass angesichts eines Schuldenberges von 180 Mrd. Euro die SPD die Mittel für den Kinder- und Jugendplan um fast 30% erhöhen möchte, den sie selbst erst für das Jahr 2017 vor ihrer Abwahl schon erhöht hat. Aber warum auch nicht, schließlich steht sie jetzt nicht mehr in Regierungsverantwortung und muss sich daher nicht für diese Gelder verantworten!

Um aber gleich eines vorweg zu nehmen: wir selber sind sehr wohl dafür, Kinder zu schützen, Jugend zu fördern und den Familien über besondere Programme Unterstützung zukommen zu lassen. Dabei lehnen wir es jedoch ab, wenn über mehrere Ecken mit Steuergeldern die Etablierung der Gender-Pseudowissenschaften finanziert wird!

Uns ist es zudem ein Rätsel, warum für den Einzelposten „Gendersensible Kinde- und Jugendarbeit“ ganze 1,2 Mio Euro Fördergelder bereitgestellt werden sollen, für die gesamte Landes-Sportjugend (dazu zählen 19000 Vereine) nur 3,5 Mio Euro eingeplant wären. Hier besteht ein großer Berichtigungsbedarf, damit am Ende ein wirklich anschlussfähiger und den tatsächlichen Bedürfnissen nachkommender Jugendplan heraus kommt – der in dieser Form vorgeschlagene ist für uns jedenfalls abzulehnen!

 

Sehen Sie die Rede unserer Abgeordneten Iris Dworeck-Danielowski zum Antrag hier:
https://www.facebook.com/afdfraktionNRW/videos/1985516544994065/

Lesen Sie den vollständigen Antrag hier:

https://www.landtag.nrw.de/Dokumentenservice/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-813.pdf