Lebensechte Sexpuppen, die wie kleine Mädchen aussehen – am Mittwoch beschloss der Landtag NRW, Einfuhr, Erwerb und Besitz solch widerlicher Artikel unter Strafe stellen zu wollen.
Was auch sonst, fragen Sie sich? Nun, die Grünen haben da durchaus so ihre Bedenken…
Ja, auch die Ökopartei hat dem geplanten Verbot von Kindersexpuppen zwar zugestimmt. Aber ein gewisses „Störgefühl“ habe sie dabei schon, beichtete die innenpolitische Sprecherin, Verena Schäffer. Unter dem wiederholten Beifall ihrer Fraktionskollegen schwurbelte sie:
Eigentlich gebe es darüber zu wenig Forschung. Pädophile dürfe man nicht „dämonisieren“ und diese Entscheidung nicht nur „emotional“ führen. Ja, wie denn sonst?
„Als Mutter will ich nicht, dass erlaubt ist, dass man sich an Sexpuppen befriedigt, die Kindern nachgestellt sind“, kommentiert die kinderpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW, Iris Dworeck-Danielowski, „völlig unabhängig davon, ob anschließend jemand einen sexuellen Missbrauch ausübt oder nicht. Es gibt Grenzen und diese Grenze ist da eindeutig erreicht.“
