Der neue Bericht des Weltklimarats (IPCC) gießt eine Gletschermenge Wasser auf Greta Thunbergs Mühlen. Fachleute wissen jedoch, dass die apokalyptischen Weissagungen mit viel Vorsicht zu genießen sind!
Warum das so ist, schilderte Geologe Dr. Sebastian Lüning am 10. Mai in einer Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Landesplanung. Lüning, der am Begutachtungssystem der IPCC-Berichte teilnimmt, wörtlich:
„Der IPCC-Vorstand ist nämlich kein wissenschaftsdemokratisch gewähltes Gremium. Er wird von politischen Vertretern der 195 Mitgliedsstaaten gewählt. In der Praxis werden also vor allem Autoren an den Berichten beteiligt, die das Konzept einer unmittelbar bevorstehenden Klimakatastrophe unterstützen.“
Und: „In Wirklichkeit sind die tausende IPCC-Berichtsautoren leider politisch vorgefiltert. Das hat zur Folge, dass konträre Ansichten, Wissenslücken und Unsicherheiten im Bericht nur halbherzig dokumentiert werden und besonders kontroverse Themen sogar leider ausgespart bleiben.“ Unser energiepolitischer Sprecher, Christian Loose, kommentiert:
„Obwohl Vertreter aller Fraktionen an der Sitzung teilgenommen und Dr. Lünings Aussagen gehört haben, marschieren CDU, FDP, SPD und Grüne unbeirrt weiter in Richtung Klimasozialismus und Wohlstandsvernichtung. Wer dahin nicht mitgehen möchte, kommt an der AfD nicht mehr vorbei.“
Quelle: https://bit.ly/2VOt18h
C. Looses (AfD-Fraktion NRW) Rede zum NRW-Klimagesetz: https://bit.ly/3g2lUk1