Dass die Genossen von der SPD scheinbar denken, dass Geld auf Bäumen wächst, bewiesen sie mal wieder mit ihrem Antrag zum Rheinischen Revier, das doch nun bitte Sonderfördergebiet werden soll, damit Fördergelder aus der EU und vom Bund bezogen werden können.
Unser finanzpolitischer Sprecher Christian Loose versuchte der SPD in der Plenarsitzung vom 11.10.2018 zu erklären, dass die benötigten Mittel für die vom Strukturwandel im Rheinischen Revier betroffenen Städte auch aus NRW selbst gestellt werden könnten.
Allerdings, so vermutete Christian Loose, ginge es der SPD auch um die mit einem Förderprogramm verbundene Bürokratie, denn so könnten Posten für Parteifreunde geschaffen werden. So verwundert es auch nicht, dass seitens der SPD mit Grimassen und Gelächter reagiert wurde, als Christian Loose erläuterte, dass auch die Gelder von EU und Bund erst einmal „vom Malocher erwirtschaftet werden müssen.“