Hotspot Hamm: Nur jeder sechste positiv Getestete infektiös?

Für einen der angeblich schlimmsten Corona-Hotspots der Bundesrepublik wirken die Zahlen für Hamm wenig alarmistisch.

Würde man noch erfassen, wie viele der positiv Getesteten ansteckend sind, könnten Merkel, Laschet und Co. wohl die Koffer packen. Einen entlarvenden Hinweis von der Stadt Hamm gibt es aber:

Am 9.10. berichtete der „Westfälischer Anzeiger“ über die Bedeutsamkeit des sogenannten CT-Werts beim Corona-Test. Da heißt es:

„Ein Hinweis auf die Virusmenge, die eine Testperson in sich trägt, wird durch den so genannten CT-Wert festgestellt, den das Labor zwar ermittelt, aber nicht zwangsläufig an die Gesundheitsämter übermittelt. Liegt dieser Wert über 30, so geht von den Betroffenen keine Infektionsgefahr aus, heißt es.“

Korrekt! Aus diesem Grund hat die AfD-Fraktion NRW längst beantragt, das undifferenzierte Schielen auf nackte Testergebnisse endlich zu beenden! Wie gefährlich das für die Lockdown-Politiker wäre, verrät der letzte Absatz des Berichts, in dem beiläufig der entscheidende Hinweis erfolgt:

„Auch in Hamm werden die CT-Werte nur auf Anforderung übermittelt, teilte die Stadtverwaltung mit. In den letzten zwei Monaten seien rund 30 CT-Werte übermittelt worden – jeder sechste habe dabei unter 30 gelegen.“ Mit anderen Worten:

In dieser Stichprobe waren fünf von sechs positiv Getesteten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ansteckend! Zuvor hatte bereits eine Studie aus Schleswig-Holstein herausgefunden, dass 49 Prozent der untersuchten „Infizierten“ einen entwarnenden Ct-Wert hatten!