Ab 1. Januar steckt sich der Staat von uns die CO2-Steuer in die Tasche. Startpreis: 25 Euro/Tonne.
Für viele Familien bedeutet das eine jährliche Mehrbelastung in dreistelliger Höhe. Bis 2030 könnten die Mehrkosten sogar ums Siebenfache steigen!
212 Euro: So viel Geld muss eine Beispielfamilie beim CO2-Preis von 25 Euro/Tonne ab kommenden Jahr fürs Tanken und Heizen jährlich extra berappen. Das hat der Bund Deutscher Industrie (BDI) errechnet.
Der Berechnung liegt ein 4-Personen-Haushalt zugrunde, der auf 120 Quadratmetern 2.000 Liter Heizöl im Jahr verbraucht und einen Passat-Diesel mit 4,6 Liter Verbrauch bei einer jährlichen Laufleistung von 15.000 km besitzt.
Angekündigte Entlastungen, etwa beim Strompreis, werden die Mehrbelastung nicht kompensieren. „Arbeitnehmer mit mittlerem Einkommen haben kaum was davon, sie zahlen drauf“, so das Fazit des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW. Dabei wäre im Fall des Beispielhaushalts mit 212 Euro noch lange nicht Schluss!
Die Groko hat nämlich beschlossen, den CO2-Preis bis 2025 um 220 Prozent auf 55 Euro/Tonne zu erhöhen. Auf Grundlage der Daten des BDI stiegen die jährlichen Mehrkosten für die Beispielfamilie dadurch auf 466 Euro! Und es soll sogar noch weiter gehen:
Das Umweltbundesamt und Fridays-for-Future fordern bis 2030 einen CO2-Preis von sagenhaften 180 Euro/Tonne! Das würde den Beispielhaushalt pro Jahr um unfassbare 1.500 Euro bringen! Mehrkosten für sämtliche Waren, die transportiert werden müssen, sind darin noch nicht berücksichtigt.
„1.500 Euro wären den Grünen wahrscheinlich gerade gut genug“, kommentiert Christian Loose, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „Die Reise in die grüne neue Welt führt schließlich über den Geldbeutel der Bürger. Den leert man so lange, bis sie sich das Autofahren einfach nicht mehr leisten können.“
zur BDI-Beispielrechnung: https://bit.ly/3dx9ePw
zum AfD-Antrag „Bürger vor Bevormundung und Abzocke schützen“: https://bit.ly/3iKrmGX