Aus NRW-Gefängnissen flieht es sich nicht so leicht!

Neun Gefangene entkamen zwischen Weihnachten und Neujahr aus der Justizvollzugsanstalt (JVA) Plötzensee in Berlin. Der Spiegel bezeichnete die Zustände in dem Gefängnis als „Tage der offenen Tür“.

Herbert Strotebeck (Kreis Mettmann) von der AfD-Fraktion in NRW wollte daher Informationen von der Landesregierung über „ Ausbrüche und Ausbruchsversuche aus NRW-Gefängnissen im Jahre 2017 “.

Die Antwort der schwarz-gelben Regierung liegt nun vor und für die braven Bürger in NRW ist diese Antwort sehr erfreulich, für die Straftäter in NRW vermutlich nicht: Es gab im Jahre 2017 nicht einen erfolgreichen Ausbruch aus einer geschlossenen Haftanstalt. Insgesamt gab es auch nur einen (entdeckten) Ausbruchsversuch aus dem Strafvollzug in NRW, dieser fand in der JVA Willich I, Zweigstelle Mönchengladbach statt. Es wurde dort versucht, die Außenwand in einem Haftraum zu manipulieren. Den vier im Raum befindlichen Gefangenen konnte diese Manipulation allerdings nicht belegt werden.

Im offenen Vollzug gab es 2017 zwei Straftäter, welche nach einem Freigang nicht zurückkehrten (jeweils aus der JVA Attendorn und JVA Euskirchen). Beide Personen konnten später dem Strafvollzug erneut zugeführt werden.

 

Lesen Sie die vollständige Anfrage samt Antwort hier:

Ausbrüche und Ausbruchsversuche aus NRW-Gefängnissen im Jahre 2017

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