Im Dezember gaben die Länder, darunter auch NRW, eine Großstudie in Auftrag, die ein für alle Mal klären sollte:
Sind Schulen Infektionsorte oder nicht? Zahlreiche Untersuchungen hatten diese Frage zu diesem Zeitpunkt längst klar verneint. Auch seitdem ist kein wissenschaftlicher Beweis für das Gegenteil erbracht worden. Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Länderstudie aber lässt weiter auf sich warten. Unglaublich:
Den Antrag eines Bürgers aus Hamburg, die Erkenntnisse endlich ans Licht zu bringen, lehnte die dortige Bildungsbehörde mit der Begründung ab, Informationen müssten nicht herausgegeben werden, „wenn deren Bekanntmachung die Beziehungen zu einem anderen Land oder zum Bund gefährden würde“. Verdächtig:
Laut den Nachrichten von t-online hätten sämtliche Länder eine Bitte um Stellungnahme unbeantwortet gelassen. Ist man sich etwa einig, die Ergebnisse vor den Wahlen unter Verschluss zu halten, weil auch sie die Schulschließungen als katastrophale Fehlentscheidung entlarven?
„Wir werden dem NRW-Schulministerium hier schnellstmöglich auf den Zahn fühlen“, kommentiert unser schulpolitischer Sprecher, Helmut Seifen. „Es geht um die Bildungszukunft von Millionen Menschen. Schüler, Eltern und Lehrer haben ein Recht, die Ergebnisse zu erfahren.“
Quelle: https://bit.ly/3A3GBU7
AfD-Antrag „Bildungsnotstand verhindern“: https://bit.ly/3rPoKgM