Jede dritte bis zweite Ehe wird geschieden. Jahr für Jahr sind davon zehntausende Kinder betroffen. Für die meisten bedeutet die Trennung auch den Abschied von Papa.
Streiten die Eltern um das alleinige Sorgerecht, bekommt fast immer die Mutter Recht. Auch sonst leben Scheidungskinder in den allermeisten Fällen fortan bei ihr. Die Vaterlosigkeit hat viel zu wenig beachtete Folgen:
Studien belegen, dass betroffene Kinder unter einem geringeren Selbstwertgefühl, höherer Depressionsneigung, einem schwächeren Immunsystem, Verlustängsten, Schlafstörungen, Bettnässen, Streitsucht und Ziellosigkeit leiden. Doch das ist nicht alles:
„Wer als Kind ohne Vater aufwächst, hat als Erwachsener zudem ein höheres Armutsrisiko, ist öfter Schulabbrecher, neigt zu Übergewicht, greift häufiger zu Drogen und wird statistisch öfter straffällig“, erklärt Dr. Martin Vincentz, Vorsitzender unserer AfD-Fraktion NRW.
„Auch deshalb ist es Aufgabe der Politik, die Rolle von Vätern – egal in welchen Lebenslagen – zu stärken und die Väterdiskriminierung zu stoppen. Väter sind mehr als ‚Erzeuger‘, sie sind unentbehrlich.
Im Namen der AfD-Fraktion wünsche ich allen Papas einen schönen Vatertag!“