2020 lieferten die knapp 30.000 Windräder in Deutschland nur erbärmliche vier Prozent der in Deutschland insgesamt benötigten Energie. Kein Wunder:
So gut wie jede Onshore-Anlage, die nicht in Küstennähe steht, ist im windarmen Deutschland viel zu schlecht ausgelastet. Wie die Neue Zürcher Zeitung errechnet hat, kommen die Anlagen im Bundesdurchschnitt auf gerade einmal 24 Prozent Auslastung.
„Ergo muss man vier Windkraftwerke bauen, um auf die volle Leistung von einem Windkraftwerk zu kommen“, erläutert Christian Loose, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW. „Das erklärt wohl, warum Schwarz-Grün dem Ausbau der Windindustrie jetzt eine Fläche von umgerechnet 86.000 Fußballfeldern opfert.
Selbst danach würden die Anlagen natürlich nicht eine einzige Kilowattstunde Strom erzeugen, wenn kein Wind weht. Der Windkraftausbau ist daher das reinste energiepolitische Himmelfahrtskommando.
Die AfD-Fraktion fordert ein Ende des Ausbaus der Windindustrie. Nicht Wind oder Sonne, sondern Kernkraft, Gas und Kohle sind für Deutschlands sichere und günstige Stromversorgung unverzichtbar.“