Eine Stadt, in der wir gut und gerne leben?

Revierkämpfe zwischen afrikanischen Gangs, Tote durch Messerstechereien und insgesamt 19 Festnahmen sowie 137 Strafanzeigen nur in den letzten neun Monaten – das ist die schreckliche und zuweilen blutige Bilanz des Ebertplatzes in Köln!

Doch während Frauen das Areal weitläufig meiden und die Polizei den Platz laut Bezirksbürgermeister Adreas Hupke bereits aufgegeben hat, plant die Oberbürgermeisterin Henriette „eine Armlänge Abstand“ Reker, Bäume und Hecken zu beschneiden – für mehr Übersichtlichkeit.

Diese und weitere Überlegungen, wie den Platz mit Flutlichtern zu erleuchten, sind aber nur hilfloses Herumdoktoren an den Symptomen – die Ursachen bleiben davon unberührt.

Wir fragen daher die Landesregierung, speziell das Innenministerium, welche Maßnahmen sie zu ergreifen gedenkt, damit diese und ähnliche Plätze wieder gefahrlos begehbar werden.

 

Lesen Sie die vollständige Anfrage hier:

Ebertplatz – Eine No-go-Zone im Herzen von Köln?

 

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