Viel wird in diesen Tagen über Elektro- und Dieselfahrzeuge geredet, meist erheblich mehr ideologisch als sachlich. Doch kann der Glaube an die vermeintliche Überlegenheit elektrischer Automobile nicht verhindern, dass die Wirklichkeit ihn nicht nur ein-, sondern auch überholt.
So kam es denn auch, dass die neue Landesumweltministerin Christina Schulze Föcking (CDU) den von ihrem Vorgänger 2016 für 110.000 € angeschafften Tesla nicht weiter nutzen wird – die Batterie sei einfach nicht wirksam genug für lange Strecken.
Wirklich überraschend ist das nicht, sind doch genügend Praxistests schon geführt worden, die zeigen, dass der E-Antrieb nur dann effizient nutzbar ist, wenn man eher kurze, innerstädtische Strecken damit fährt. Dass allerdings der Steuerzahler für diesen überflüssigen Test die Quittung zahlen muss, ist geradezu unverschämt, denn herkömmliche Dienstwagen für Politiker kosten in der Regel ähnlich viel und leisten in jeder Anwendung ihre Dienste. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erfahrungen seitens unserer Landesregierung in künftige Diskussionen über Sinn und Unsinn der Subventionierung und Quotierung von Elektroautomobilen einfließen wird.
Für uns ist jetzt schon klar, der elektrische Antrieb ist auf absehbare Zeit nicht zukunftsfähig und wird unterm Strich vom Benziner und vor allem auch vom Diesel abgehängt. Bleiben Sie also nicht auf der Strecke, sondern wählen Sie die AfD – damit Sie auch morgen noch mit einer Tankfüllung quer durch die Republik fahren können!