„Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung (…) verstößt.“ So steht es in Artikel 2 des Grundgesetzes.
Jahrzehntelang war dieser Satz für alle Parteien unantastbar. Mit dem Aufbäumen linker Ideen ist das vorbei. Während Corona schnappten sich die Regierungen somit „die Rechte anderer“ als Vorwand, um die Freiheit der Bürger skrupellos einzuschränken.
Wie zuvor schon der Gedanke an ein „Volk“, sollte nun auch „Freiheit“ zu etwas Schmutzigem gemacht werden. Wer es während dieser Zeit etwa wagte, die Maßnahmen zu kritisieren oder einfach nur an Silvester im Garten eine Rakete zünden wollte, wurde als Freiheitsegoist diffamiert.
„Die persönliche Freiheit als achtlos hingenommene Bedrohung für andere umzudeuten, ist eine Entwicklung, der wir uns mit aller Kraft widersetzen müssen“, urteilt Dr. Martin Vincentz, Vorsitzender der AfD-Fraktion NRW.
„Längst werden schließlich auch Wünsche wie das eigene Auto zu fahren, in den Urlaub zu fliegen, ein Eigenheim zu besitzen oder öfters Fleisch zu essen als ‚egoistisch‘ markiert – besonders von den Grünen. Im Gegensatz zur CDU, die mit ihnen koaliert und die Corona-Lügen von Anfang an und bis zum bitteren Ende miterzählt hat, schützt unsere AfD-Fraktion die Freiheit der Bürger.
Denn Freiheit ist nichts, was der Staat einfach an- und ausknipsen oder ‚gewähren‘ darf – abhängig davon, wie konform man sich verhalten hat. Die Freiheit ist, was uns von totalitären und autokratischen Systemen unterscheidet.
Freiheit im Sinne des Grundgesetzes kann daher gar nicht egoistisch oder gefährlich sein. Wer uns das einreden will, hingegen schon.“