Der Wahnsinn geht in die nächste Runde: In ihrem ideologischen Kampf gegen sichere und günstige Energie wollen die Grünen Kohlekraftwerke in Holzkraftwerke umwandeln. Und egal wie man es dreht und wendet, es macht keinen Sinn:
Stichwort „Umwelt“: Allein um Europas Kohlekraftwerke zu ersetzen, müsste man eine Waldfläche von der Größe des Saarlandes roden – jedes Jahr. In Deutschland würde nach 22 Jahren kein einziger Baum mehr stehen.
Stichwort „Energiepreise“: Die Forderung nach Holzkraftwerken fällt den Grünen zu einer Zeit ein, als die Holzpreise noch kurz zuvor auf ein Allzeithoch von fast 1.500 Euro gestiegen waren. Was das für den Verbraucher bedeutet, ist klar.
Stichwort „grüne Ideologie“: Die Grünen wollen Wald verfeuern, um Kohle zu ersetzen. Dabei wird bei der Verbrennung von Holz viel mehr CO2 freigesetzt als mit Kohle. Und mehr noch: Um dieses CO2 wieder einzufangen, brauchen neue Bäume 80 bis 100 Jahre!
„Egal aus welcher Perspektive man es betrachtet: Holzkraftwerke sind teurer, umweltschädlicher Unsinn“, erklärt Christian Loose (AfD-Fraktion NRW).
„Selbst der wichtige S&P Dow Jones Clean Energy Index hat jetzt die Reißleine gezogen und eines der größten Holzverbrennungsunternehmen, die Drax Group, als nicht nachhaltig von seiner Liste gestrichen.“
Zum AfD-Antrag: https://bit.ly/3mpuE7x
Artikel in „The Guardian“: https://bit.ly/2Zywlab