Importierter Judenhass? CDU wettert lieber gegen AfD!

Auf unsere Initiative debattierte der NRW-Landtag kürzlich die jüngsten Ausschreitungen vor mehreren Synagogen. Eine Chance, ehrlich über den aus islamischen Ländern nach Deutschland importierten Antisemitismus zu sprechen?

Nicht in den Augen der anderen Parteien. Ein Redner der CDU drosch besonders leidenschaftlich auf jedermanns Lieblingssündenbock ein:

Knapp elf Minuten sprach CDU-Fraktionschef Bodo Löttgen zu diesem Tagesordnungspunkt. Annähernd sechs davon eiferte er jedoch über die AfD. Über die Tätergruppe der Migranten ließ er sich hingegen überhaupt nicht aus. Auch die anderen Redner taten das, wenn überhaupt, nur äußerst spärlich und zeigten den Finger lieber andauernd auf uns.

„Die Debatte verlief völlig grotesk“, erinnert sich Sven W. Tritschler (AfD-Fraktion NRW). „Überraschend war das jedoch leider nicht. Die Täter antisemitischer Ausschreitungen zu benennen, hieße, die Realität jahrzehntelang fatal falscher Einwanderungs- und Integrationspolitik anzuerkennen.“

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