Nach AfD-Anfrage wird bekannt: An 80 von 139 Schulen in Düsseldorf haben mehr als 50 % der Schüler einen Migrationshintergrund. Neben den reinen Zahlen liefert die Landesregierung auch die gewünschte Interpretation gleich mit.
Ein hoher Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund trage demnach zur „kulturellen Vielfalt an den nordrhein-westfälischen Schulen bei“. Die Wissenschaft allerdings sieht das anders. Nach Erkenntnissen des Max-Planck-Instituts sinkt die Leistung in Klassen drastisch, wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist.
Im Bundesdurchschnitt hat aktuell jeder dritte Schüler eine „Zuwanderungsgeschichte“. In vielen Düsseldorfer Schulen liegt der Anteil allerdings bei 70%, 80% oder sogar über 90%.
Fernab politischer und ideologischer Floskeln von „Buntheit“, „Vielfalt“ und „Bereicherung“ sind die Folgen dieser Entwicklung jedoch absehbar.
Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin stellte bereits 2003 einen deutlichen Leistungsabfall fest, wenn an einer Schule jeder fünfte Schüler aus einer Zuwandererfamilie kommt.
➡ AfD-Anfrage & Antwort der Landesregierung: https://bit.ly/2GDQOOA