Kaum ist die 3G-Auflage in Kraft, rufen einige Stimmen aus der Politik bereits nach „2G“. Die Forderung: Nur noch Geimpfte und Genesene sollen Zugang zu vielen öffentlichen Räumen erhalten. Getestete dagegen sollen Restriktionen treffen. Ein einfaches Beispiel illustriert, wozu das führen würde.
Wichtiges Wissen zum Verständnis:
Geimpfte: Menschen, die vollständig geimpft sind. Sie können trotzdem erkranken und das Virus auch weitergeben.
Genesene: Menschen, die einen positiven PCR-Test hatten. Sie müssen nicht tatsächlich erkrankt gewesen sein. Der PCR-Test weist lediglich nach, dass sich das Virus zum Testzeitpunkt auf der Haut befunden hat. Ob es sich vermehrt oder gar eingedrungen ist, ist unklar.
Getestete: Menschen, die nachweisen können, dass sich das Virus zum Testzeitpunkt nicht auf ihrer Haut befindet.
Dr. Martin Vincentz (AfD-Fraktion NRW) erklärt, was das in der Praxis eines Restaurantbesuchs bedeuten könnte:
„Stellen Sie sich einmal vor: Ein ‚Geimpfter‘, der das Virus in sich trägt und auch verbreitet, sitzt neben einem ‚Genesenen‘, der die Krankheit nie hatte und auch keine Immunabwehr dagegen besitzt. Währenddessen muss der einzige, der wirklich nachweisen kann, dass er das Virus nicht hat, der Getestete, draußen bleiben. Das ist die Logik der Regierung.“
„Als AfD-Fraktion NRW setzten wir uns von Anfang an gegen die oft himmelschreiend unlogische Coronapolitik der Regierung ein. Für uns ist klar: keine Diskriminierung von Gesunden, keine Impfpflicht – weder direkt per Verordnung noch indirekt durch Verbote.“