Damit untertraf sich die ARD selbst: In der „Wahlarena“ vom Montagabend bot sie u. a. einen Studiozuschauer auf, der behauptete, AfD-Mitglieder „wollen Homosexuelle vielleicht mal wieder ins Gefängnis oder ins KZ stecken“.
Es dauerte nicht lang, da konnte diese infame Unterstellung einem gewissen Samuel Everding zugeordnet werden, Beisitzer des Ortsvorstands Hameln der Grünen. Kein Einzelfall:
Ein Landwirt, der nach einem „ambitionierten“ Konzept für den Klimawandel fragte, ist laut WELT bei „Fridays for Future“ unterwegs. Zwar wurde zu Beginn der Sendung erwähnt, dass sich unter den Fragestellern auch Parteimitglieder befinden. Wer das ist und wohin er gehört, blieb aber völlig unklar. Sven Tritschler, medienpolitischer der AfD-Fraktion NRW:
„Seitdem jeder weiß, dass besonders viele Schwule AfD wählen, drehen Berufshomos und Staatsfunk endgültig am Rad. In einer so wichtigen Sendung sechs Tage vor der Bundestagswahl Anhängern gleich welcher Partei emotional aufgeladene Fragen zuzuschanzen, ist ungeheuerlich. Hier sollten ganz normale Bürger zu Wort kommen, sonst niemand.
Wir fordern, Parteimitgliedschaften von Personen immer offenzulegen. Noch besser wäre es, diese 24-Stunden-Staatspropaganda endlich einzustampfen und mit unserem AfD-Grundfunk grundlegend neu aufzuziehen!“