Kein Verramschen der Staatsbürgerschaft!

200.095 Ausländer wurden 2023 in Deutschland eingebürgert – mehr als jeder dritte aus Syrien. Auf den Plätzen zwei bis fünf:

Türken, Iraker, Rumänen und Afghanen. Seit 2020 stieg die Anzahl eingebürgerter Nichtdeutscher um 82 Prozent. Und das ist erst der Anfang:

Der Bund und der Sachverständigenrat für Integration und Migration gehen auch in den kommenden Jahren „von einem deutlichen Anstieg der Zahlen aus“, richtet die Landesregierung auf unsere Anfrage hin aus. Kein Wunder:

Die Ampel, federführend: Nancy Faeser, hat die ohnehin niedrigen Hürden für Einbürgerungen nochmal tiefer gestapelt. Statt nach acht Jahren können selbst ausreisepflichtige Zuwanderer jetzt schon nach fünf Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen – in manchen Fällen sogar nach nur drei Jahren!

„Wie die Ampel die deutsche Staatsbürgerschaft verramscht, ist unerträglich“, kommentiert Enxhi Seli-Zacharias (AfD-Fraktion NRW). „Von der CDU sollte man aber auch nichts erwarten!

Es war schließlich das Kabinett Armin Laschet, das die Grenze zwischen Asyl und Einwanderung in NRW fast bis zur Unkenntlichkeit verwischt hat. Selbst Laschet war aber nicht so gewissenlos, abgelehnte Asylbewerber einfach auf die Kommunen zu verteilen, so wie es Hendrik Wüst zulässt.

Ich habe es schonmal gesagt und ich sage erneut: Wir müssen die Einbürgerungsreformen umgehend zurücknehmen und die Hürden umfassend erhöhen. Deutscher zu werden, muss ein Triathlon sein, kein Spaziergang im Park.“

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