Laschet probiert Jugendsprache: 35.000 Euro für peinliche Social-Media-Kampagne

Was kommt dabei raus, wenn Armin Laschet ein Jugendsprachewörterbuch in die Hand nimmt? Die Antwort brachte eine AfD-Anfrage ans Licht: eine befremdliche und teure Social-Media-Kampagne.

Für schlappe 35.000 Euro hat das NRW-Gesundheitsministerium Influencer-Marketing eingekauft. Das Ziel laut beauftragter Werbeagentur: „junge Menschen zu einem freiwilligen Lockdown vor Weihnachten motivieren“. Die Umsetzung:

Neben dem sogenannten „Blockdown Festival“, einem digitalen Live-Event, für das Rapper gecastet wurden, gibt es u.a. auch ein Instagram-Profil, auf dem Grafiken geteilt werden. Kostprobe der Slogans:

? „Ich rette deine Mutter.“

? „Hände waschen? Steril, Bro.“

? „Ho, ho, hol dir mal die Maske.“

? „Korn vorm Späti, aber Angst vor Impfung?“

Ob damit das Ziel erreicht wird, „eine Bewegung aus der Zielgruppe heraus zu starten“ und „junge Menschen nicht mit dem erhobenen Zeigefinger zu erreichen, sondern regelkonformes Verhalten als sozial erwünschte Norm in den eigenen Communities zu etablieren“?

Auch wenn unklar bleibt, wofür exakt wie viel Geld ausgegeben wurde: Die AfD-Fraktion hat an dieser Art der Mittelverwendung in jedem Fall erhebliche Zweifel.

➡️ Zur AfD-Anfrage: https://bit.ly/3tLGdqj

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