Linke Gewalt gegen Autofahrer nimmt zu!

Zur „Christmas Jeep Parade“ ziehen dekorierte Geländewagen kurz vor Weihnachten durch die Bergheimer City. 2019 wurde der kultige Brauch jedoch abgesagt – wegen Sicherheitsbedenken.

Im Vorfeld hatte es massive Anfeindungen gegen Veranstaltung, Fahrer und Fans gegeben. Vorwurf: Klimaschädlichkeit. Sind Autofahrer jetzt im Visier linker Öko-Gewalt?

Hassobjekt Auto: Im August bekannten sich Linksextreme zu einer Gewaltorgie bei einem Jaguar-Händler in Kronberg im Taunus, bei der mehr als 40 Fahrzeuge demoliert wurden. Im Stadtgebiet von München werden seit Monaten immer wieder Geländelimousinen (SUVs) mit anonymen Schmähschriften beklebt. Auch eine FDP-Politikerin geriet unlängst ins Fadenkreuz von Ökoradikalen:

Nach eigenen Angaben wurde die Düsseldorfer Lokalpolitikerin Jessica Brück im September letzten Jahres von einem 15 Mann starken Mob in ihrem SUV gestoppt und bedrängt. Unter anderem habe man ihr gesagt, sie habe „hier nichts zu suchen“. Die Anfrage des AfD-Abgeordneten Sven W. Tritschler hat nun ergeben:

2019 erfassten Ermittlungsbehörden in NRW zwölf umwelt- oder klimabezogene Straftaten auf Fahrzeuge (Polizei- und Militärfahrzeuge nicht mitgerechnet). Darunter fielen „Sachbeschädigungen an geparkten SUV“ und „Nötigungshandlungen gegenüber Fahrzeugführern im Rahmen einer nicht angemeldeten ‚Fridays for Future‘-Demonstration“ – ein weiterer Beleg für die Kaperung der Schülerstreiks durch Linksextremisten! Was man bedenken muss:

Die Anzahl erfasster Straftaten dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein und der Fall der abgesagten Jeep-Parade in Bergheim ist keine erfasste Straftat. Die Dunkelziffer linker Gewalt gegen Autofahrer kann man nur schätzen. Ein Lichtblick:

Der Aufschrei, den die erzwungene Absage der Jeep-Parade ausgelöst hat, ermutigt den Veranstalter sie 2020 wieder stattfinden zu lassen: „Wir wollen weiterhin Freude zum Weihnachtsfest bringen und die Kinder- und Erwachsenenaugen leuchten lassen“, erklärt er. „Und das darf wohl auch in Zeiten des Klimaschutzes erlaubt sein!“

Sven Tritschler kommentiert: „Ich hoffe, die Autofahrernation Deutschland bietet den Klima-Spinnern die Stirn. Autofahrer in NRW sollten sich jedenfalls nicht darauf verlassen, dass die Regierung das tut. Spätestens der Hambacher Forst hat gezeigt, dass Schwarz-Gelb vor Öko-Radikalen auf die Knie geht.“

➡️ zum AfD-Antrag und Antwort der Landesregierung: https://bit.ly/2OrJU29

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