Samir B. mit Kontakt zu Islam-Extremisten bei Fachtagung gegen Rechts!

Samir B. ist bestens vernetzt: Er ist Beisitzer der CDU in Wuppertal, Vorstand beim „Zentralrat der Muslime“ und stellvertretender Vorsitzender einer Islamischen Gemeinde mit Kontakt zu Extremisten und sogar zu Terroristen. Aber mehr noch:

Auf Einladung des CDU-geführten NRW-Innenministeriums nahm Samir B. an einer Fachtagung gegen Rechts teil! Der Grund, den die Regierung auf AfD-Nachfrage angibt, ist grotesk.

Die Islamische Gemeinde Wuppertal pflegt Kontakte zur Salafisten-Szene. Mehrere radikale Personen traten bereits in der zugehörigen Abu-Bakr-Moschee auf. Darunter befand sich auch Ali Al-Q., Generalsekretär der Internationalen Union Muslimischer Gelehrter, einer Organisation, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten als Terrorvereinigung gilt.

Dass die Islamische Gemeinde Wuppertal Berührungsängste zu Extremisten hätte, kann man also wirklich nicht gerade behaupten. Samir B. ist ihr stellvertretender Vorsitzender und darüber hinaus Landesvorsitzender des Zentralrats der Muslime in NRW.

Der Zentralrat der Muslime setzt sich aus verschiedenen Organisationen zusammen, von denen einige enge Kontakte zur radikalislamischen Muslimbruderschaft pflegen und vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

Trotz all dieser Verstrickungen hatte das NRW-Innenministerium Samir B. 2018 zu einer Fachtagung gegen Rechtsextremismus eingeladen. Die AfD-Abgeordneten Gabriele Walger-Demolsky und Markus Wagner wollten wissen, wie es sein kann, dass Personen, die selbst Kontakt zu Extremisten pflegen, auf einer solchen Fachtagung hofiert werden. Die Antwort:

Die Einladung von Samir B. sei „im Sinne der Strategie der Landesregierung zur Förderung einer pluralistischen Diskussion“ erfolgt.

Wie groß der Einfluss mutmaßlich radikaler Personen aus dem islamischen Spektrum auf die „Gegen Rechts“-Strategie der Regierung ist, bleibt unbekannt.

➡️ Zur AfD-Anfrage und Antwort der Landesregierung: https://bit.ly/2EOBQqq

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