So werden echte Täter wieder verschont!

Torwart gegen Schiedsrichter, Fans gegen Linienrichter, Trainer gegen Trainer: All das gab es im NRW-Amateur- und Jugendfußball allein in den letzten Monaten. Doch keine Sorge:

Ein Gewaltanstieg könne „so nicht bestätigt werden“, behauptet Schwarz-Grün. Dabei erfassen solche Straftaten weder Land noch Bund gesondert. Was die Landesregierung hingegen zählt, sind angebliche Fälle von woken Anliegen wie Sexismus und Islamfeindlichkeit:

Dafür unterhält sie die „Meldestelle für Diskriminierung im Fußball NRW“ (Kosten in 2022: 100.000 Euro). Deren Methodik macht sprachlos:

Meldet jemand anonym, dass z. B. Fans irgendwo „Schwuler BVB“ singen, wird das als „queerfeindlich“ erfasst. Auch reine Netzfundstücke werden zum „Vorfall“ erklärt.

„Der Amateurfußball artet zur Kampfsportart aus“, mahnt Markus Wagner (AfD-Fraktion NRW). „Wenn wir Meldestellen brauchen, dann für die Brutalität auf dem Rasen und in den Rängen. Aber bitte ohne Scheuklappen.“

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