Unter Rot-Grün begann in NRW das große Schwimmbadsterben. Infolgedessen soffen vielerorts auch die Angebote zur Schwimmausbildung ab. Mutmaßliche Konsequenz:
Mehr Badetote. Sowas verschweigt die SPD jedoch in einem abstrusen Antrag, mit dem sie Lockdown-geschädigten Familien jetzt schöne Augen machen will:
„Das Jahr der Nichtschwimmer – Corona und die Folgen für die Schwimmfähigkeit“. Unter diesem Titel fordern die Genossen, jetzt den Schwimmsport für Kinder zu öffnen. „Das Erreichen der Schwimmfähigkeit ist staatliche Aufgabe“, tönen sie, „sie ist in den Bildungsgrundsätzen festgeschrieben“. Hört, hört!
Als die SPD das Sagen hatte, wusste sie das aber scheinbar noch nicht. Denn schon vor Corona konnten 30 Prozent der Grundschulabgänger nicht ausreichend schwimmen! Dafür brauchte es gar keine Pandemie. Rote Misswirtschaft in den Kommunen und massiver Lehrermangel waren völlig ausreichend. Oder wie die Sozis stattdessen sagen:
„Schwimmen ist immer mehr zu einer sozialen Frage geworden.“ Aha: Das fiese Virus und die ‚Ungerechtigkeit‘ sollen also daran schuld sein, dass Deutschland eine Nichtschwimmernation wird. Wer soll das noch glauben? Warum nicht auch noch „Rassismus“ zur Begründung dazu packen?
„Die SPD-Fraktion hat ewig und drei Tage zugeschaut, wie ihre Genossen in den Rathäusern die kommunale Daseinsvorsorge in weiten Teilen verrotten und verramschen ließen“, stellt unser sportpolitischer Sprecher, Andreas Keith, klar. „Und wo kein Schwimmbad, da keine Schwimmausbildung.“
„Als die AfD-Fraktion vor zwei Jahren ein Sanierungskonzept und ein Förderprogramm für Schwimmbäder forderte, lehnten die Genossen und alle anderen Fraktionen das ab. Wir sind auch die einzigen im Landtag, die den Vereinssport unter Auflagen erlauben und Kinder gänzlich vor den Corona-Maßnahmen verschonen wollten. Sich jetzt als Retter in der Not zu inszenieren, ist selbst für SPD-Verhältnisse eine Frechheit.“
zum AfD-Antrag „Schwimmangebote ausweiten“: https://bit.ly/3bEq6Vm