Jetzt kommt die verordnete Vielfalt: Die SPD-Bundestagsfraktion plant laut BILD eine „Quote von Personen mit Migrationsgeschichte oder Diskriminierungserfahrung bei Bundesgerichten und Behörden“ sowie in Unternehmen mit Beteiligung des Bundes.
Laut einer Fraktionssprecherin gehöre das zur „Diversity-Strategie“, die konkrete „Maßnahmen für einen Kulturwandel“ vorsehe. Dr. Hartmut Beucker, rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW:
„Die SPD will ihre fanatische Wunschvorstellung einer vielfältigen Gesellschaft per Gesetz erzwingen. Als gäbe es keine echten Probleme – gerade in Gerichten und Behörden!
Migranten oder irgendwie Diskriminierte zu bevorzugen, ist selbst diskriminierend. Diese Herangehensweise verstößt gegen den Grundsatz, dass Menschen wegen ihrer Herkunft weder benachteiligt noch bevorzugt werden dürfen! Aber das kann Frau Faeser ja nicht wissen.
Als AfD-Fraktion lehnen wir jedwede Quotenregelung grundlegend ab. Nicht der ‚Bunteste‘, sondern der Beste soll die Stelle bekommen.“