Die AfD wächst wieder. 28.000 Mitglieder hat die Partei mittlerweile, im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von über 4.000 Mitgliedern, Tendenz steigend. Wie könnte es auch anders sein, nach dem Raubbau, den unsere Regierungsparteien in den letzten Wochen an unseren Grundpfeilern getrieben haben?
Zum einen sind das die unablässigen Attacken unseres Justizministers auf die Meinungsfreiheit, die zuletzt in dem von einer handvoll abgeordneter Mandatsträger abgesegneten „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ gipfelten, in dem man Netzwerkbetreiber zu Richtern über unser Grundrecht auf Meinungsfreiheit macht. In einer Atmosphäre, in der dringend gebotene Religionskritik als „Hatespeech“ eingeordnet wird.
Zum anderen ist es die im großen Plenum beschlossene und unter begeistertem Jubel mit Konfetti-Raketen gefeierte „Ehe für alle“, welche die grundrechtlich geschützte Institution der Ehe ad absurdum führt. Die neuesten Zahlen zu den Migrationsbewegungen über das Mittelmeer und die diesbezüglichen Aussagen Angela Merkels tun ihr Übriges.
Für die AfD-Fraktion in NRW sind die Zahlen eine klare Zustimmung ihres realpolitischen Kurses. Deutliche Mitgliederverluste gibt es nämlich vor allem nach Schlagzeilen aus Sachsen-Anhalt und Thüringen, während die Zuwächse u.a. in Sachsen zu verzeichnen sind. Dies kann durchaus als Bestätigung für alle diejenigen gewertet werden, denen eine realpolitisch agierende Partei am Herzen liegt.