Der Rundfunkbeitrag – früher die GEZ-Gebühr – steigt und steigt. Kam man 1970 noch mit (umgerechnet) 4,35 Euro pro Monat davon, schröpft der Staat seine Bürger heute um das Vierfache ab.
So lässt sich der seit über 30 Jahren wachsenden Konkurrenz der Privatsender gelassen ins Auge blicken. Und die nächste Erhöhung ist schon so gut wie beschlossen.
Ab 2021 soll der monatliche Rundfunkbeitrag von 17,50 Euro auf 18,36 Euro pro Haushalt klettern. Gefordert hatten ARD, ZDF und Deutschlandradio sogar 19,20 Euro im Monat, um den angeblichen Mehrbedarf von 750 Millionen Euro pro Jahr zu decken. Wir erinnern:
Allein WDR-Intendant Tom Buhrow verdient so viel, wie rund 1.800 Haushalte derzeit an Zwangsgebühren entrichten: 391.000 Euro Jahresgehalt! Auch Programmdirektoren und Redakteure kassieren bei den Öffentlich-Rechtlichen fürstliche Gehälter. Was sagen die Geschröpften dazu?
Laut Meinungsforschungsinstitut YouGov halten 49 Prozent der befragten Bürger einen Rundfunkbeitrag von maximal fünf Euro für „angemessen“. Ein Viertel würde bis zu zehn Euro berappen, nur acht Prozent elf Euro und mehr. Ein klares Votum gegen die Abkassierkrake.
Der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion NRW, Sven W. Tritschler, macht klar: „Den größten Anteil der Rundfunkgebühr verschlingt der WDR, wo die Nähe von Mitarbeitern zum Linksradikalismus nachgewiesen ist. Unsere Forderung bleibt: Rotfunk aufräumen oder abstellen.“
Quelle der Gebührenentwicklung: https://bit.ly/3alcVWC