Viermal mehr Syrer eingebürgert!

Genau 29.250 Ausländer wurden im Jahr 2021 in Nordrhein-Westfalen eingebürgert – die meisten davon Syrer. Mit 5.216 ist ihre Anzahl fast viermal so hoch wie noch 2019! Der Grund:

Viele der seit 2015 ins Land gekommenen Syrer erfüllen bereits die formellen Voraussetzungen für eine beschleunigte Einbürgerung. Noch viel mehr werden es ab 2023, wenn die Regelaufenthaltsdauer von acht Jahren erreicht sein wird.

Passend dazu soll nach den Plänen der Bundesregierung der Schutzstatus bei anerkannten Asylbewerbern künftig nicht mehr regelmäßig überprüft werden, sondern nur noch „anlassbezogen“. In der Realität wird das vermutlich „nie“ bedeuten – jedenfalls solange Nancy Faeser das Innenministerium leitet.

„In Deutschland kann man illegal einwandern und nach ein paar Jahren mit der Staatsbürgerschaft belohnt werden“, kommentiert unsere integrationspolitische Sprecherin, Enxhi Seli-Zacharias .

„Den Befürwortern beschleunigter Einbürgerungen geht es nicht um Integration, sondern um die Erschließung neuer Wählerpotenziale. Jedem sollte klar sein: Eine Rückkehr der Syrien-Flüchtlinge in ihre Heimat wird es nicht geben.“

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