Am Montag wurde bekannt, dass die WDR-Journalistin Nemi El-Hassan, die bald für „Quarks“ vor der Kamera stehen soll, wiederholt an antisemitischen Hass-Märschen teilnahm. Konsequenzen will Tom Buhrows öffentlich-rechtlicher Rundfunk nicht ziehen. Wahnsinn:
Obwohl El-Hassan am antisemitischen Al-Kuds-Marsch teilnahm und von „meinem Dschihad“ sprach, distanziert sich der WDR nicht und lobt sie stattdessen als „engagierte Journalistin“. Eine durchaus merkwürdige Art, El-Hassans Vergangenheit zu beschreiben:
Auf dem Al-Kuds-Marsch, den sie besuchte, wurde zur Vergasung von Juden und Israel aufgerufen, der Holocaust verharmlost und „Sieg Heil“ gerufen. Für El-Hassan waren dies laut BILD die „falschen Mittel“. Man muss fragen: für aus ihrer Sicht legitime Ziele?
Die nachgeschobene Distanzierung der Moderatorin von der antisemitischen Demo findet Sven W. Tritschler (AfD-Fraktion NRW) wenig glaubwürdig:
„Nemi El-Hassan ist eine Moderatorin, wie man sie sich beim WDR wünscht: Bunt, divers, Kopftuch, Frau. Dumm nur, wenn man dann von der Wirklichkeit eingeholt wird und die Dame mit Judenhassern durch die Straßen zieht.“
„Ich habe der Mustermigrantin vor Jahren mal ein Interview gegeben als sie noch bei FUNK tätig war. Sie war nicht mal in der Lage, mir die Hand zu geben.“
BILD-Bericht zur WDR-Reaktion: https://bit.ly/3z6SBTZ