Von den mindestens 850 Moscheen in NRW werden aktuell 109 vom Verfassungsschutz beobachtet. Doch das ist nicht die einzige beunruhigende Zahl.
Auf Anfrage der AfD-Fraktion NRW bestätigt die schwarzgelbe Landesregierung, dass sich zurzeit über 4.000 Islamisten in NRW aufhalten. Rund 3.100 davon gelten als Salafisten.
Den Sicherheitsbehörden sind außerdem 260 Islamisten bekannt, von denen womöglich eine Terrorgefahr ausgeht. Von diesen sogenannten „Gefährdern“ werden 110 als „aktionsfähig“ eingestuft. Sie sind also theoretisch jederzeit in der Lage, Anschläge zu verüben, da sie sich weder in Haft noch im Ausland befinden.
„Sie leben mitten unter uns und nehmen vor allem Einfluss auf junge Muslime“, so Gabriele Walger-Demolsky, integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW. „Politiker wissen regelmäßig von nichts und freuen sich über die Vielfalt.“
➡ AfD-Anfrage & Antwort der Landesregierung: https://bit.ly/2JpkQbt