Nach nur 15 Tagen im Amt gab NRW-Familienministerin Josefine Paul (Grüne) bekannt, „queerfeindliche Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze“ zu registrieren. Wer ist die Dame?
Paul ist 40 Jahre alt und seit 2010 Abgeordnete im Landtag. Vorher arbeitete sie als Lehrerin in Dortmund – für nicht mal ein Jahr, Ferien noch nicht mit eingerechnet. Davor studierte sie. 2018 war sie kurz für ihre Kritik am Nikolaus aufgefallen. Knecht Ruprecht und seine Rute verkörperten psychische Gewalt, so die Corona-Hardlinerin.
Wir finden: Anstatt die Gesinnungsstasi scharfzumachen und ein Denunziationssystem zu installieren, könnte die Familienministerin sich auch einfach um die Sorgen und Nöte von Familien kümmern. Zu tun gäbe es da mehr als genug.