Laut einem aktuellen Sachstandsbericht verfügen die mehr als insgesamt 40 Unterbringungseinrichtungen in NRW über eine Kapazität von mehr als 20.000 Plätzen – demgegenüber steht eine aktuelle Belegung von knapp 10.000 Personen.
Nicht schutzberechtigte Personen sollen seit Juli diesen Jahres im beschleunigten Asylverfahren möglichst konsequent bereits aus diesen Landeseinrichtungen zurückgeführt werden. Dieses Verfahren soll zukünftig bei allen Personen aus sicheren Herkunftsländern sowie aus u.a. Algerien, Marokko und Pakistan angewandt werden.
Unsere integrationspolitische Sprecherin Gabriele Walger-Demolsky wollte nun von der Landesregierung wissen, mit welchem Platzbedarf die Landesregierung durch diese zusätzlichen Personen rechnet, welche Aufgaben die einzelnen Unterbringungseinrichtungen erfüllen und ob bzw. welche Sonderaufgaben sie erfüllen sollen.
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