Windindustrie: Diese Gefahr kennen noch die Wenigsten!

Beim Thema Mikroplastik stehen Autoreifen und Kosmetika im Fokus. Doch die Windindustrie muss dringend Teil der Debatte werden!

So sind die an den Spitzen mit bis zu 300 km/h durch die Luft schneidenden Rotorblätter rund um die Uhr der Witterung ausgesetzt und somit äußerst erosionsanfällig. Längst wissen wir:

Mikropartikel wie Glas- und Carbonfasern aber auch das verarbeitete Hormongift Bisphenol-A, das im Verdacht steht, fortpflanzungsgefährdend und krebserregend zu sein, können in die Umgebung gelangen – auch auf Äcker und in Trinkwässer.

Auf unsere Anfrage hin behauptet Schwarz-Grün, über diese Gefahr „keine Erkenntnisse“ zu haben. Man nehme einfach an, dass die Windindustrie einen „vernachlässigbaren Beitrag zur Luftbelastung“ leiste. Maßnahmen gegen den Windabrieb seien nicht geplant.

„Schon heute stehen in NRW mehr als 3.000 Windkraftanlagen auf Ackerflächen“, erinnert Christian Loose (AfD-Fraktion NRW), „und der geplanten Ausbau der Windindustrie bringt die toxische Mikropartikel auch immer dichter heran an Wohnsiedlungen.

Da gesundheitliche Schäden durch Umweltgifte erst in vielen Jahren auftreten können, ist eine unabhängige, fundierte Analyse der Gefahr längst überfällig. Am besten, man beendet den Windwahn endlich komplett.“

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