Um einen freien und fairen Handel zu gewährleisten, müssten alle Staaten die gleichen Regelungen befolgen, so unser wirtschaftspolitischer Sprecher Christian Loose. Als Grundvoraussetzung hierfür nannte er die Abwesenheit jeglicher Zölle und Subventionen. Des Weiteren könne man faire Produktionsbedingungen nur durch verbindliche Mindestbedingungen für die Gesundheit von Menschen und Tieren gewährleisten.
In der Plenarsitzung des nordrhein-westfälischen Landtags am 13.12.2018 stellte er fest, dass der vorgelegte Antrag von CDU und FDP lediglich die Industriestaaten im Blick habe. Für einen freien und fairen Handel sei es jedoch unerlässlich, auch die Entwicklungsländer mit in den Blick zu nehmen. So werde der afrikanische Markt mit subventionierten Landwirtschaftserzeugnissen aus der EU „überschwemmt“. Um dem entgegenzuwirken forderte Christian Loose, die Abschaffung aller Subventionen auf EU-Ebene – das wäre „ein großer Dienst für einen freien und fairen Handel“.