In der Plenarsitzung am 30.11.2018 gab es eine Aktuelle Stunde zum Thema Gewalt gegen Frauen, thematisiert wurde u.a. die sog. „Beschneidung von Frauen“. Unser rechtspolitischer Sprecher Thomas Röckemann forderte die Altparteien dazu auf, die Amputation weiblicher Geschlechtsorgane als das zu bezeichnen, was sie sei: Genitalverstümmelung.
Allein in NRW seien schätzungsweise bereits 10.000 Mädchen und Frauen Opfer von Genitalverstümmelung geworden, 2000 Weiteren drohe dieses Schicksal. Laut polizeilicher Kriminalstatistik habe es in NRW seit 2014 aber kein einziges Strafverfahren wegen Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen gegeben.