Fremde DNA: Krebserregende Verunreinigung in den Corona-Impfstoffen entdeckt – Was unternimmt die Landesregierung, um die Gesundheit der Bürger zu schützen und Aufklärung zu betreiben?

Kleine Anfrage
vom 10.11.2023

Kleine Anfrage 2852

des Abgeordneten Dr. Martin Vincentz AfD

Fremde DNA: Krebserregende Verunreinigung in den Corona-Impfstoffen entdeckt Was unternimmt die Landesregierung, um die Gesundheit der Bürger zu schützen und Aufklärung zu betreiben?

Der Mikrobiologe Kevin McKernan forschte an der amerikanischen Universität MIT (Massachusetts Institute of Technology).1 Dort war er in den Neunziger Jahren Leiter des Human Genome Project. Das Ziel der global vernetzten Forschungsinitiative war die vollständige Entschlüsselung des menschlichen Genoms.2 Die Wissenschaftler hofften, durch die Ergebnisse ein besseres Verständnis von Erbkrankheiten sowie der Krebsentstehung zu erlangen.3

Anfang 2023 publizierte McKernan das Resultat einer Laboruntersuchung: Demzufolge waren mehrere Ampullen der Covid-Impfstoffe von Pfizer und Moderna durch Fremd-DNA und Plasmid-Sequenzen verunreinigt.4 Die britische Wochenzeitschrift „The Spectator“ nahm sich des Themas an und titelte: „Scientists ‘shocked’ and ‘alarmed’ at what’s in the mRNA shots“5. Dem Artikel ist zu entnehmen, dass die Kontamination der getesteten Impf-Präparate 18- bis 70-mal höher gewesen sei, als von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zugelassen.6

Als besonders alarmierend wertete Kevin McKernan den Fund einer SV40-Promotersequenz im Impfstoff. Er erklärte, dass diese Promotersequenz vor allem in der Gentherapie Anwendung finde, denn sie könne fremdes DNA-Material in den Zellkern transportieren.7 Dies ist vor allem vor dem Hintergrund bemerkenswert, als die Impfstoffhersteller und Zulassungsbehörden offiziell abgestritten hatten, dass diese Art der Genmanipulation mit den mRNA-Vakzinen überhaupt möglich sei.8

Hierzulande gingen Wissenschaftler der Sache ebenfalls auf den Grund – und förderten Ähnliches zutage. Ein Hamburger Biologe schickte einen Brief an den Bundesgesundheitsminister und moniert darin, dass Fremd-DNA in den Chargen des Impfstoffes Comirnaty (Biontech/Pfizer) gefunden worden sei.9 Das Labor, das die Verunreinigung ebenjener Chargen festgestellt hat, ist die MMD GmbH & Co. KG in Magdeburg.10 Die Leiterin von MMD ist eine Infektionsimmunologin mit Lehrstuhl an der Otto-von-Guericke-Universität.11 Im „Cicero“-Magazin erklärte sie:

„Wir haben gesehen, dass in den Proben [des Pfizer-Impfstoffs] DNA in unterschiedlichen Konzentrationen vorhanden ist. Aber es konnten auch Plasmid-Sequenzen nachgewiesen werden […] Plasmide gehören nach meinem Verständnis nicht in einen Impfstoff. Wenn man die Anwesenheit von Plasmiden toleriert, dann muss man sich ganz sicher sein, dass die Anwesenheit dieser Plasmide sich zu keinem Zeitpunkt negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann […]“12

Einen Negativeffekt auf die Gesundheit kann die Professorin aber nicht ausschließen. Schließlich habe die besagte Plasmid-DNA die Fähigkeit, in den Zellkern einzudringen. Daraus würde die Gefahr erwachsen, dass Teile davon „in unser Genom reinspringen“13. Wenn dies wiederum an der falschen Stelle geschehe, dann provoziere es die Entstehung bestimmter Krebstypen.14 Der Krebsforscher Professor Phillip Buckhaults sieht die Lage ähnlich kritisch: In einer Anhörung des Senats von South Carolina wies er darauf hin, dass die Verunreinigung des Impfstoffs Tumorbildungen, Herzkomplikationen sowie Autoimmunerkrankungen begünstige.15 Die in den Impfstoff-Proben entdeckte Fremd-DNA besitze das Potenzial, Mutationen und irreversible Schäden am menschlichen Genom hervorzurufen.16

Ich frage daher die Landesregierung:

  1. Inwiefern wird die Landesregierung die Aspekte Impfstoff-Verunreinigung sowie Impfnebenwirkungen in die Gestaltung künftiger Impfkampagnen und Pandemiemaßnahmen einfließen lassen?
  2. Wie viele Fälle von verunreinigten mRNA-Präparaten bzw. -Chargen sind der Landesregierung seit Beginn der Covid-Impfkampagne bekannt? (Bitte die Art der Einrichtung angeben, in welcher die kontaminierten Präparate entdeckt bzw. verwendet wurden: Arztpraxis, Krankenhaus, Pflegeheim, Impfzentrum, Schule, Arbeitsstätte, Bundeswehreinrichtung.)
  3. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um die Verbreitung verunreinigter sowie anderweitig gesundheitlich bedenklicher mRNA-Impfstoffe zu stoppen?
  4. Wie bewertet die Landesregierung die Einschätzung der im Text genannten Wissenschaftler, dass durch die DNA-Kontamination der Covid-Impfstoffe erhebliche Gesundheitsrisiken entstünden, bis hin zu Krebs-, Herz- und Autoimmunerkrankungen?
  5. Laut Mikrobiologe McKernan enthielten die untersuchten mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna eine sogenannte SV40-Promotersequenz (siehe oben). Dadurch könne Fremd-DNA in den Zellkern eindringen und das menschliche Genom verändern. Vor diesem Hintergrund: Inwieweit hält die Landesregierung es für sinnvoll, im Kontext der mRNA-Präparate vom gängigen Terminus „Impfung“ abzurücken und in der öffentlichen Kommunikation fortan eine andere Bezeichnung zu wählen?

Dr. Martin Vincentz

 

MMD18-6707

 

1 Vgl. https://independent.academia.edu/mckernan (Datum unbekannt; Zugriff: 27.09.2023)

2 Vgl. https://medicinalgenomics.com/team/kevin-mckernan (Datum unbekannt; Zugriff: 27.09.2023),

3 Vgl. ebenda.

4 Vgl. https://www.spectator.com.au/2023/09/scientists-shocked-and-alarmed-at-whats-in-the-mrna-shots (25.09.2023; Zugriff: 27.09.2023)

5 Ebenda.

6 Vgl. ebenda.

7 Vgl. ebenda.

8 Vgl. ebenda.

9 Vgl. https://www.cicero.de/kultur/corona-impfstoff-verunreinigungen-dna-comirnaty (28.09.2023; Zugriff: 04.10.2023)

10 Vgl. ebenda.

11 https://www.mmd-web.de/wer-wir-sind.html (Datum unbekannt; Zugriff: 04.10.2023)

12 https://www.cicero.de/kultur/corona-impfstoff-verunreinigungen-dna-comirnaty (28.09.2023; Zugriff: 04.10.2023)

13 Ebenda.

14 Vgl. ebenda.

15 Vgl. https://www.youtube.com/watch?v=IEWHhrHiiTY (13.09.2023; Zugriff: 04.10.2023)

16 Vgl. ebenda.


Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat die Kleine Anfrage 2852 mit Schreiben vom 7. Dezember 2023 namens der Landesregierung beantwortet.

  1. Inwiefern wird die Landesregierung die Aspekte Impfstoff-Verunreinigung sowie Impfnebenwirkungen in die Gestaltung künftiger Impfkampagnen und Pandemie-maßnahmen einfließen lassen?

Die Landesregierung bezieht sich bei allen Fragen zur Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen und biomedizinischen Arzneimitteln auf die Einschätzung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) als zuständige Bundesoberbehörde. Die regulatorischen Aufgaben des Instituts umfassen neben der Zulassung die wissenschaftliche Beratung zur Arzneimittelentwicklung, die Genehmigung klinischer Prüfungen, die experimentelle Produktprüfung und staatliche Chargenfreigabe sowie die Bewertung von Arzneimittelnebenwirkungen (Pharmakovigilanz). Dies beruht auf internationalen wissenschaftlichen Standards. Erst nach Freigabe durch das PEI können Arzneimittel in Deutschland in Verkehr gebracht und angewandt werden. Eine darüberhinausgehende Qualitätssicherung ist aus Sicht der Landesregierung weder sinnvoll noch notwendig.

  1. Wie viele Fälle von verunreinigten mRNA-Präparaten bzw. -Chargen sind der Lan­desregierung seit Beginn der Covid-Impfkampagne bekannt? (Bitte die Art der Ein­richtung angeben, in welcher die kontaminierten Präparate entdeckt bzw. verwen­det wurden: Arztpraxis, Krankenhaus, Pflegeheim, Impfzentrum, Schule, Arbeits­stätte, Bundeswehreinrichtung.)

Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. Der Landesregierung liegen keine Daten von bestätigten Verunreinigungen vor.

  1. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um die Verbreitung verunrei­nigter sowie anderweitig gesundheitlich bedenklicher mRNA-Impfstoffe zu stop­pen?

Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen.

  1. Wie bewertet die Landesregierung die Einschätzung der im Text genannten Wis­senschaftler, dass durch die DNA-Kontamination der Covid-Impfstoffe erhebliche Gesundheitsrisiken entstünden, bis hin zu Krebs-, Herz- und Autoimmunerkrankungen?

Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. Die Sicherheit der Impfstoffe wird beim PEI darüber hinaus während der Anwendung kontinuierlich überprüft. Die Landesregierung kann die im Text genannten Äußerungen in Bezug auf die Risiken der Covid-19 Impfstoffe auf Basis der vom PEI zur Verfügung gestellten Informationen nicht bestätigen.

  1. Laut Mikrobiologe McKernan enthielten die untersuchten mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna eine sogenannte SV40-Promotersequenz (siehe oben). Dadurch könne Fremd-DNA in den Zellkern eindringen und das menschliche Genom verändern. Vor diesem Hintergrund: Inwieweit hält die Landesregierung es für sinnvoll, im Kontext der mRNA-Präparate vom gängigen Terminus „Impfung“ abzurücken und in der öffentlichen Kommunikation fortan eine andere Bezeich­nung zu wählen?

Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen.

 

MMD18-7275