In der Plenarsitzung des nordrhein-westfälischen Landtags am 28.11.2018 empfahl Christian Loose, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, den Sozialdemokraten Nachhilfe in Sachen Realismus und Rechtschreibung, da ihr eingereichter Antrag zum Verkehrswegeplan im Rheinischen Revier in beiden Bereichen erhebliche Defizite aufzeige.
So gleiche der Antrag „einem Kleinkind vor Weihnachten“, da Maßnahme um Maßnahme und Projekt um Projekt gefordert würden, ohne die Kosten zu nennen, geschweige denn eine Gegenfinanzierung zu präsentieren. Diese Realitätsferne werde nur noch durch die zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehler – fünf alleine im ersten Satz – getoppt.
Für Christian Loose zeigen diese inhaltlichen und handwerklichen Fehler, dass die Sozialdemokraten diesen Antrag „einfach so runtergeschrieben haben ohne sich mit dem Thema ernsthaft zu befassten“, daher sei dieser Antrag zynisch und werde den „Malochern“, die um ihre Arbeitsplätze bangen, nicht gerecht.
Letztlich reihe sich dieser Antrag in eine Reihe von Anträgen der SPD zum Rheinischen Revier ein, mit denen sie lediglich versuche ihre katastrophale Kohlepolitik zu Lasten der Arbeitsplätze im nordrhein-westfälischen Braunkohleberbau zu verschleiern.