Steigende Mieten und ein BAföG-Satz, der deutlich unter den durchschnittlichen Einnahmen arbeitender Studenten liegt, sind unter anderem Gründe dafür, dass die Zahl der BAföG-Empfänger sinkt. Kein Wunder, lassen sich mit 735 Euro meist nicht die nötigen Ausgaben decken!
Gerade für Studenten aus einkommensschwacher Herkunft ist das ein Problem. Diese können die Defizite nicht durch elterliche Unterstützung überbrücken, weshalb mittlerweile fast ein Drittel aller Vollzeitstudenten de facto als Teilzeitstudenten zu betrachten ist.
Wir wollen daher die BAföG-Sätze regelmäßig erhöhen und anpassen, aber auch die Freibeträge deutlich weniger streng planen, damit die Frage nicht weiter lauten muss: „Beziehe ich BAföG oder gehe ich arbeiten?“
Was aber den Antrag der Grünen selbst angeht, so wollen wir nicht so sehr auf die Herkunft der Studenten blicken, sondern die soziale Frage allgemein diskutieren. Denn Arm gegen Arm anhand ihrer Abstammung aufzubringen, ist unredlich!
Sehen Sie hier die Rede unseres Abgeordneten Dr. Martin Vincentz zum Antrag der Grünen:
https://www.facebook.com/afdfraktionNRW/videos/1985822698296783/
Lesen Sie den vollständigen Antrag hier:
https://www.landtag.nrw.de/Dokumentenservice/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-796.pdf