Antrag
der Fraktion der AfD
Willkommenskultur für Neugeborene schaffen – Der Demografiekatastrophe entschlossen entgegentreten – Familiengründung endlich ins richtige Licht rücken.
I. Sachverhalt
Die Bevölkerung Deutschlands wird alt. Bereits seit Jahrzehnten ist ein klarer statistischer Trend hinsichtlich des Geburtenrückgangs in Deutschland zu erkennen.1 Den tiefsten Wert in der Nachkriegszeit erreichte die Bundesrepublik mit einer Zahl von 662.685 Geburten im Jahr 2011.2 Im Jahr 2023 sank die Zahl der Geburten im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent und betrug knapp 690.000 Geburten.3 Laut dem statistischen Bundesamt bedarf es ohne Zuwanderung in hoch entwickelten Ländern 2,1 Kinder, welche je Frau geboren werden müssen, damit die Bevölkerung des Landes nicht schrumpft. 4 Im Jahr 2022 wurden 1,46 Kinder je Frau geboren. 5
Auch im Land Nordrhein-Westfalen ist der Trend des Geburtenrückgangs bemerkbar. Laut der Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Landesamts aus dem Jahr 2021 wird mit einem Bevölkerungsrückgang von 0,3 Millionen bis zum Jahr 2050 gerechnet. Gleichzeitig soll das Durchschnittsalter der Bevölkerung von Nordrhein-Westfalen bis 2050 von 44,3 auf 46,2 Jahre ansteigen.6 Der beschriebene Trend legt nahe, dass trotz der Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen der letzten Jahrzehnte gegenüber der bevorstehenden demografischen Katastrophe keine positive Entwicklung festzustellen ist.
Dieser Trend hat erhebliche Auswirkungen auf zentrale Bereiche innerhalb der Struktur der Bundesrepublik Deutschland. Ein Rückgang an Erwerbstätigen durch die Alterung und einer Schrumpfung hat negative Folgen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt Deutschlands. Eine ältere Bevölkerung ist mit einer geringeren Innovationskraft und geringerem wirtschaftlichem Wachstum verbunden.7 Ebenfalls anzuführen sind hierbei die katastrophalen Auswirkungen auf das Rentensystem.8 Die alternde Bevölkerung verschlechtert das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen, da weniger junge Menschen in das Berufsleben eintreten, während die Anzahl älterer Menschen zunimmt. Dies könnte die langfristige Stabilität des Rentensystems gefährden und zu einer erheblichen Finanzierungslücke führen.9
Eine Entwicklung, welche sich negativ auf den demografischen Wandel auswirkt, ist hierbei der Trend der gewollten Kinderlosigkeit. Dies war noch in den 50er-Jahren ein selteneres Phänomen. Ab den 60er-Jahren stieg der Anteil der kinderlosen Frauen in Deutschland auf 20 Prozent an.10
Für die Politik interessante Erkenntnisse zur gewollten Kinderlosigkeit publizierte eine Studie der dualen Hochschule Gera.11 Knapp 1.100 kinderlose Frauen wurden hierbei befragt, weshalb sie sich dazu entschieden haben keine Kinder zu bekommen. Entgegen bisherigen Forschungen zur Kinderlosigkeit von Frauen liefern die Ergebnisse der Studie neue Erkenntnisse zu den Gründen von Kinderlosigkeit. Prof. Dr. Claudia Rahnfeld erläuterte hierzu:
„Wir sind bisher in der Forschung davon ausgegangen, dass die Rahmenbedingungen schuld daran sind, dass sich Frauen gegen Kinder entscheiden“.12
Die Ergebnisse der Studie hingegen legen nahe, dass gewollte Kinderlosigkeit auf „individuelle Überzeugungen“ zurückzuführen sei.13 Der am häufigsten angeführte Grund war hierbei, dass die Frauen durch ihre Kinderlosigkeit mehr Freizeit zur Verfügung hätten. Ganze 82,4% gaben dies als relevantes Kriterium für ihre Entscheidung keine Kinder zu bekommen an. Fast genauso häufig genannt wurde mit 80 % die größere Möglichkeit zur Selbstverwirklichung. 44% der befragten Frauen gaben eine allgemeine ablehnende Haltung gegenüber Kindern an. 41% zweifeln an den eigenen elterlichen Fähigkeiten, um ein Kind aufzuziehen.14 Eine weitere Variable, welche die Studie erhoben hat, ist der Zeitpunkt zu welchem sich die Frauen dazu entschieden hatten im weiteren Verlauf ihres Lebens keine Kinder zu kriegen. Insgesamt 42% der befragten Frauen trafen ihre Entscheidung bereits vor dem Erreichen des 18. Lebensjahrs.15
Diese Ergebnisse werden auch durch eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für demo-grafische Forschung aus dem Jahr 2024 unterstrichen. Die skandinavischen Länder Dänemark, Finnland und Norwegen verzeichnen seit Jahren eine stark sinkende Geburtenrate, und dass, obwohl die Opportunitätskosten der Kindererziehung, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Verfügbarkeit von ausreichend Kindergartenplätzen, geringer ausfallen als in Deutschland. Die Studie kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass für viele Menschen die Familiengründung als Lebensziel keine wichtige Rolle mehr einnimmt und im Konflikt mit ihren individuellen Lebensvorstellungen steht.16
Die Entscheidung dazu Mutter zu werden bzw. eine Familie zu gründen ist eine individuelle Entscheidung, welche jeder Mensch für sich selbst zu treffen hat und welche selbstverständlich respektiert werden sollte. Dennoch hat eine Regierung gerade im Hinblick auf die aktuelle demografische Situation die Aufgabe die Geburtenrate entsprechend zu regulieren und das Staatsvolk der Bundesrepublik Deutschland durch verschiedene Anreize dazu zu bewegen Kinder auf die Welt zu bringen. Hierbei ist einmal festzustellen, dass die geschilderten Einstellungen der kinderlosen Frauen nicht unveränderbar sind. Meinungen zur Familiengründung sind wandelbar und haben sich auch in der Bundesrepublik durch verschiedene Faktoren verändert. Bereits Heinsohn et al. merkten in ihren Ausführungen zur Allgemeinen Bevölkerungslehre der Neuzeit folgendes an:
„Untersuchungen (…) belegen, daß es die Ablehnung von Kindern ebenso gibt wie den Wunsch nach ihnen und daß beide Haltungen an soziale Konstellationen gebunden sind, deren >Ewigkeit< niemand behauptet.“ 17
Demzufolge handelt es sich bei einer ansteigenden Kinderlosigkeit um keine unveränderbare Entwicklung.
Die oben skizzierte Studie lässt zu der Feststellung kommen, dass das Prinzip der Mutterschaft bzw. Elternschaft bei einzelnen Frauen einen schlechten Ruf hat. Diese Frauen priorisieren vermeintlich negative Aspekte einer Familiengründung. Kinder zu kriegen, wurde von den gewollt kinderlosen Frauen vor allen Dingen als Gegenspieler der eigenen Selbstverwirklichung begriffen. Neben ökonomischen Anreizen, welche die Geburtenrate eines Landes steigern können, sollte ebenfalls durch eine gezielte Aufklärung zu positiven Auswirkungen von Mutterschaft bzw. Elternschaft der Anreiz Kinder zu kriegen gesteigert werden.
Zu positiven Auswirkungen der Mutterschaft existieren bereits mehrere Studien, welche als Grundlage zur Aufklärung über die Vorteile von Mutterschaft genutzt werden könnten. Einzelne sollen hier exemplarisch genannt werden. In einer Studie der University of Melbourne aus dem Jahr 2009 wurde anhand einer repräsentativen Stichprobe von 569 Frauen aus Australien die Effekte von Mutterschaft auf die psychische Gesundheit untersucht. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Mütter innerhalb der Stichprobe ein höheres Wohlbefinden aufwiesen und darüber hinaus zufriedener mit ihrem Leben waren als Frauen, welche keine Kinder haben.18 In einer anderen Studie aus Australien aus dem Jahr 2023 wurden 4100 Frauen über einen Zeitraum von 22 Jahren zu ihrer Lebensqualität im Zusammenhang mit ihrer psychischen Gesundheit befragt. Sowohl in dem Bereich der allgemeinen Gesundheit, als auch der psychischen Gesundheit erzielten Mütter durchgängig höhere Werte als Frauen, welche freiwillig keine Kinder bekommen wollten.19 In einer Studie aus Norwegen aus dem Jahr 2009 stellte man bei Frauen, welche keine Kinder haben im Vergleich zu Müttern eine niedrigere Lebenszufriedenheit und ein geringeres Selbstwertgefühl fest.20 In einer Studie in der Current Psy-chology aus dem Jahr 2023 konnte bei Männern, welche Kinder haben ebenfalls positive Effekte auf das Wohlbefinden festgestellt werden. Kinder zu haben stand bei Männern im ado-leszenten Alter mit erhöhten Werten im Bereich des Selbstbewusstseins in Verbindung. Zudem kam die Studie zu dem Ergebnis, dass das Aufziehen von Kindern sowohl bei Frauen als auch bei Männern mit dem Erleben einer erhöhten Sinnhaftigkeit im mittleren Alter in Verbindung stand. 21
Die positiven Studienergebnisse zur Elternschaft sollten nicht überraschen. Eigene Kinder aufzuziehen kann eine Vielzahl von positiven Effekten auf das Leben von Eltern haben. So kann Elternschaft für eine tiefe Sinngebung im Leben der Eltern sorgen. Eltern widmen sich bei Ihren Kindern einer lebenslangen Aufgabe, bei welcher sie sich gebraucht und erfüllt fühlen können.
Darüber hinaus stellt das Kinderkriegen eine gute Prävention gegen Alterseinsamkeit dar. Eigene Kinder und Enkel sind ein wichtiges soziales Netzwerk, welches einen ein Leben lang begleitet. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist ein großes soziales Netzwerk ein relevanter Schutzfaktor gegen Einsamkeit im Alter.22 Langfristig gesehen werden sich höhere Geburtenraten ebenfalls auf die Struktur der vorhandenen Familien auswirken und diese mit der Zeit vergrößern. Mehrgenerationenfamilien können hierbei zuverlässige soziale Systeme sein, welche die Pflege ihrer ältesten Mitglieder übernehmen können.23 Gleichzeitig bietet ein solches Lebensmodell Vorteile für Eltern, welche Ihre Kinder von Verwandten betreuen lassen möchten.24
Neben den psychologischen Vorteilen, welche die Mutterschaft bzw. die Elternschaft hat, existieren ebenfalls Studien, welche von positiven Effekten auf die physische Gesundheit berichten. Eine Studie aus den Vereinigten Staaten von Amerika kam zu dem Ergebnis, dass Menschen mit Kindern weniger anfällig für Erkältungen sind.25 In einer weiteren Studie aus dem Jahr 2009 stellte man fest, dass sich Kinder positiv auf den Blutdruck auswirken.26
Es bedarf der vermehrten Darlegung der negativen Konsequenzen der sinkenden Geburtenrate und des demografischen Wandels.
In der Studie der dualen Hochschule Gera gaben 53% der Frauen an, dass der stetige Bevölkerungswachstum ein Grund dafür sei, dass sie selbst keine Kinder bekommen wollen.27
Das beschriebene „stetige Bevölkerungswachstum“ trifft auf die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland allerdings nicht zu. Hierbei sollten Jugendliche und junge Erwachsene vermehrt für die Alterung der Bevölkerungsstruktur der Bundesrepublik Deutschland sensibilisiert werden. Hierbei ist herauszustellen, dass eine gesteigerte Geburtenrate eben nicht zu einer „Überbevölkerung“ beiträgt, sondern beispielsweise die wirtschaftliche Lage in Deutschland stabilisiert.
II. Der Landtag stellt fest:
- Trotz bisheriger Maßnahmen zur Entschärfung der demografischen Krise rechnet das Land NRW bis 2050 mit einem Bevölkerungsrückgang von 0,3 Millionen Einwohner.
- Die Geburtenrate innerhalb der Bundesrepublik Deutschlands liegt aktuell weit unter 2,1 Kinder pro Frau, weshalb ein Selbsterhalt durch eigene Geburten nicht gegeben ist.
- Eine mindestens sich selbst erhaltende Demografie ist zum Erhalt der Wirtschaft und des Rentensystems notwendig.
- Gewollte Kinderlosigkeit ist weniger eine aufgrund von ökonomischen Bedingungen getroffene Entscheidung, sondern wird aufgrund hedonistisch-normativer Überzeugungen als Lebensmodell ausgewählt.
- Negative Einstellung gegenüber Familiengründung wurde durch einen politischen Diskurs geschaffen und ist nicht unveränderlich.
- Eigene Kinder haben sowohl auf physiologischer als auch auf psychologischer Ebene positive Effekte auf das Wohlbefinden von Müttern und Vätern.
III. Der Landtag fordert daher die Landesregierung auf:
- Maßnahmen zu ergreifen, um die Geburtenrate zu steigern.
- Eine breite Aufklärungskampagne, über die positiven Effekte auf das psychische und körperliche Wohlbefinden von Elternschaft zu planen und durchzuführen.
- Über die demografische Krise aufgrund des Geburtenrückganges aufzuklären.
- Die Erkenntnisse über positive Auswirkungen von Elternschaft und die Auswirkungen der demografischen Krise insbesondere Kindern und Jugendlichen nahezubringen
- Die Angebote von Elternkursen, Familienzentren und sonstigen Institutionen, die mit Kindern und Familien in Berührung kommen, im Sinne einer positiven Rezeption von Elternschaft auszubauen.
Zacharias Schalley
Enxhi Seli-Zacharias
Dr. Martin Vincentz
Andreas Keith
und Fraktion
1 Vgl. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/235/umfrage/anzahl-der-geburten-seit-1993/ (abgerufen am 21.03.2024).
2 Ebenda
3 Ebenda
4 https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilun-
gen/2023/07/PD23_290_12.html#:~:text=2021%20war%20die%20Geburtenh%C3%A4ufigkeit%20dagegen,Kin-der%20je%20Frau%20geboren%20werden (abgerufen am 29.04.2024).
5 Ebenda
6 https://www.it.nrw/bevoelkerungsvorausberechnung-nrw (abgerufen am 21.03.2024).
7 Vgl. https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/demografischer-wandel-350/507789/die-folgen-des-demografi-schen-wandels/ (abgerufen am 21.03.2024).
8 Vgl. https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/demografischer-wandel-350/507789/die-folgen-des-demografi-schen-wandels/ (abgerufen am 21.03.2024).
9 Vgl. http://www.hoepflinger.com/fhtop/Demografische-Alterung.pdf S. 8 (abgerufen am 29.04.2024)
10 https://www.fr.de/politik/frauen-ohne-kinder-gluecklich-aktiv-und-ohne-reue-92882124.html (abgerufen am 21.03.2024).
11 https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/gera/gewollt-kinderlos-kinderfrei-frauen-studie-100.html#:~:text=Mehr%20Freizeit%20war%20f%C3%BCr%2082,(73%2C4%20Prozent). (abgerufen am 21.03.2024).
12 Ebenda
13 Ebenda
14 Ebenda
15 Ebenda
16 Vgl. https://www.welt.de/politik/deutschland/plus250575752/Geburtenraten-Niedrig-gebildete-konservative-Ma-enner-sind-auf-dem-Partnermarkt-sehr-unattraktiv.html?source=puerto-reco-2_ABC-V37.6.B_test&ticket=ST-A-14955374-ePFhcAa5b4VTiZTebfgr-sso-signin-server (abgerufen am 29.04.2024).
17 Heinsohn, G.; Knieper, R. & Steiger, S. (1979). Menschenproduktion. Allgemeine Bevölkerungslehre der Neuzeit. 3. Auflage. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. S. 12
18 Holton, S.; Fisher, J. & Rowe H. (2009). Motherhood: is it good for women’s mental health?, Journal of Reproductive and Infant Psychology, 28:3, 223-239, DOI: 10.1080/02646830903487359
19 Jin, C., Tooth, L.R., Xu, X. & Mishra, G.D. (2023). Do mothers or females without children have bet-ter health-related quality of life across their reproductive years?. Qual Life Res 32, 1481–1491 (2023). https://doi.org/10.1007/s11136-022-03338-1
20 Hansen, T., Slagsvold, B. & Moum, T. (2009). Childlessness and Psychological Well-Being in Midlife and Old Age: An Examination of Parental Status Effects Across a Range of Outcomes. Soc Indic Res 94, 343–362 (2009). https://doi.org/10.1007/s11205-008-9426-1
21 Grundström, J., Kiviruusu, O., Konttinen, H. et al. (2023). Reciprocal associations between parenthood and mental well-being – a prospective analysis from age 16 to 52 years. Curr Psychol 43, 2238–2252 (2024). https://doi.org/10.1007/s12144-023-04487-3
22 https://ceres.uni-koeln.de/fileadmin/user_upload/Bilder/Doku-
mente/NRW80plus_D80plus/20220126_D80__Kurzbericht-Nummer-4_Jan2022.pdf S. 3 (abgerufen am 01.05.2024).
23 Vgl. https://pflegebox.de/ratgeber/wohnen-im-alter/mehrgenerationenwohnen/ (abgerufen am 01.05.2024).
24 Ebenda
25 https://journals.lww.com/psychosomaticmedicine/abstract/2012/07000/parenthood_and_host_re-sistance_to_the_common_cold.3.aspx (abgerufen am 21.03.2024).
26 https://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/eltern-leben-menschen-mit-kindern-gesuender-a-854268.html (abgerufen am 21.03.2024).
27 https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/gera/gewollt-kinderlos-kinderfrei-frauen-studie-100.html#:~:text=Mehr%20Freizeit%20war%20f%C3%BCr%2082,(73%2C4%20Prozent). (abgerufen am 21.03.2024).