Seit 2014 erlebt die Zahl ausländischer Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe einen enormen Zuwachs. Der Anteil Nicht-Deutscher an allen Regelleistungsberechtigten stieg seitdem um mehr als 12 Prozent an!
Ein Zeitraum springt dabei besonders ins Auge.
Seit Dezember 2014 wuchs die Zahl ausländischer Hartz-IV-Empfänger um 209.285 Personen! Im September 2019 hatten insgesamt 621.529 Ausländer Anspruch auf Mindestsicherung. Man ahnt es:
Den größten Schub hat es zwischen 2015 und 2017 gegeben, also infolge der sogenannten Flüchtlingskrise. In diesem Zeitraum wuchs die Anzahl nicht-deutscher Bezieher um rund zehn Prozent. Unsere Anfrage zeigt zudem:
Mit mehr als 170.000 Empfängern sind Syrer die mit Abstand größte Ausländergruppe ‚auf Hartz-IV‘. Wie viele Flüchtlinge aus anderen Herkunftsländern erlangen sie in Deutschland schnell Anspruch auf Rundumversorgung.
Es ist ganz einfach: Sowohl anerkannte Asylbewerber, Flüchtlinge nach der Genfer Flüchtlingskonvention und selbst solche, denen nur subsidiärer Schutz zugestanden wird, kommen hierfür infrage. Die AfD-Fraktion kritisiert das seit Jahren:
Hohe Geldleistungen für Asylbewerber sind schließlich das Lockmittel für unqualifizierte Zuwanderung schlechthin. Wir brauchen aber Migration nach dem kanadischen Modell!
Dort findet eine ausgewählte Zuwanderung statt, die der Gesellschaft und Wirtschaft dienen soll – und nicht dem Gewissen von allerhand Gutmenschen, welche vor den Problemen die Augen verschließen.
➡️ Zur AfD-Anfrage und Antwort der Landesregierung: https://bit.ly/32t1kAn und https://bit.ly/35i0xnR