„Geisterdebatte“ der SPD zum deutschen Fußball

In einem Artikel der WAZ gestern kritisiert Thomas Kutschaty (SPD) im Chor mit seinem Parteifreund Karl Lauterbach die sog. „Geisterspiele“ in der Fußball-Bundesliga.

Markus Wagner, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion NRW, kann über die von großer Unkenntnis getragene Argumentation des SPD-Fraktionschefs nur den Kopf schütteln:

„Während die Bürger durch teilweise widersprüchliche und in ihrem Nutzen höchst umstrittenen Maßnahmen gegen das Corona-Virus zunehmend verunsichert werden und sich vor allem Klarheit und eine baldige Rückkehr zur Normalität wünschen, nutzt Genosse Kutschaty die Gelegenheit zu einer Neiddebatte. Die aber ist hier völlig unangebracht!“

Wagner verweist nicht nur auf die unvergleichlich hohe sportliche Bedeutung des Fußballs, sondern auch auf seine wirtschaftliche Relevanz, das nicht nur in einem Steueraufkommen von 1,4 Mrd. € jährlich Ausdruck findet:

„Fast 60.000 Menschen sind direkt oder indirekt in der 1. und 2. Bundesliga beschäftigt. Für die gesamte Fußballbranche spricht DFB-Präsident Fritz Keller von rund 250.000 Vollzeitbeschäftigten – Steuerzahler! Statt sich um deren Interessen zu sorgen, will Thomas Kutschaty lieber über Spielergehälter, Ablösesummen und Beraterhonorare diskutieren. Doch damit werden aktuelle Probleme ganz sicher nicht gelöst.“

Alles zu seiner Zeit und im richtigen Kontext, so lautet hier die Devise des AfD-Fraktionsvorsitzenden. Markus Wagner stellt klar:

„Es wird Zeit, langsam, aber sicher zur Normalität zurückzukehren. Dazu gehört auch der Fußball am Wochenende, selbst ohne Zuschauer im Stadion. Die Debatte um Ablösesummen und Spielergehälter muss an anderer Stelle geführt werden. Eine Vermischung mit der Frage der Durchführung von sog. Geisterspielen ist plumper Populismus.“

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