Sonntagsfrage: Wenn jetzt Wahlen wären

Wenn am vergangenen Sonntag, den 14.01.2018, Landtagswahlen in NRW gewesen wären, würden sich nicht eben unerhebliche Veränderungen ergeben. Eine schwarz-gelbe Mehrheit käme nicht zustande, während die AfD-Fraktion erste Früchte ihrer Arbeit ernten darf.

Im Auftrag von Westpol hat infratest dimap eine neue Umfrage erstellt und die Bürger nach ihrem Wahlverhalten befragt. Danach bliebe die CDU mit 34 Prozent zwar weiterhin stärkste Kraft, ihr Koalitionspartner FDP aber verliert deutlich an Zustimmung und erreicht gerade mal 10%. Die SPD kommt auf 28 Prozent, AfD und Grüne verbessern sich auf 9 Prozent der Stimmen, vor die Linke, die mit 7% wieder zurückkehren könnte in den Landtag.

In der Analyse setzt die SPD ihren Abwärtstrend fort, wenig überraschend, kommt doch das desaströse Wirken der Kraft-Regierung sukzessive ans Tageslicht. 28% im Bundesland der arbeitenden Klasse ist eine Klatsche für die ehemalige Arbeiterpartei, die dazu noch in hohem Maße von der großen Zahl an Gewohnheitswählern profitiert; ob die in 4 Jahren immer noch die Treue halten, darf bezweifelt werden. Ebenso, dass die Linke alleiniger Nutznießer des roten Abgesangs bleibt.

Positiv zu beurteilen ist das derzeitige Erstarken der Grünen. Plus 3% werden sie als Bestätigung ihrer landes- und realitätsfeindlichen Politik werten und diese daher auch nicht ändern. Was sie als ernstzunehmenden politischen Gegner ausschließt.

Ein solcher hingegen ist die FDP, immerhin noch drittstärkste Kraft. Mit jedoch gerade einmal einem Prozentpünktchen mehr als die AfD. Was ist passiert mit der testosteronstrotzenden Lindner-Truppe? Die mit AfD-Programminhalten konservative Wähler geködert hatte, nun aber als farbloser Kofferträger die lasche CDU-Politik eilfertig befördert? Die eigene Wahlversprechen – nun als Anträge von AfD ins Parlament eingebracht – empört ablehnt? Sie wird von ebenjenen Wählern zunehmend durchschaut.

Denn dieser Wähler mag übervorsichtig, angesichts einer skandalösen Mediendarstellung gar ängstlich sein – aber blöd, blöd ist er sicher nicht. Auch wenn das die Regierungsparteien am Buffet mit Lachs-Häppchen gerne kolportieren. Stattdessen beobachten ebenjene Wähler die Arbeit der AfD-Landtagsfraktion und entscheiden sich so langsam wieder für das Original. Für die einzige konservative Kraft im NRW-Parlament, für die einzige Kraft, die sich noch den Bürgern Nordrhein-Westfalens verpflichtet fühlt und auch die einzige Kraft, die Probleme benennt und bereit ist, sie anzupacken.

Diesen Anspruch, der nicht nur für eine neue Partei höchst ambitioniert erscheint, glaubhaft zu vermitteln, ist der AfD-Landtagsfraktion NRW offensichtlich gelungen. In den bisher sieben Monaten ihres Wirkens hat sie gegen alle Widerstände eine ehrliche, konstruktive Politik gemacht, hat hart gearbeitet, ist nie laut geworden, hat sich von pöbelnden Provokation nicht beirren lassen. Und ist nun auf dem Weg, die FDP auch in der Wählergunst zu überholen.

Ein wunderbarer Ansporn für die kommenden Monate!

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