Wolfgang Bosbach zwischen Links und Rechts

„Wir müssen den Linksextremismus mit der gleichen Entschlossenheit und Geschlossenheit bekämpfen wie den Rechtsextremismus“, sagt Wolfgang Bosbach und erntet dafür nicht nur heftigen Widerspruch der linksgrünen Demagogen, sondern begeisterte Zustimmung auch aus den Reihen der AfD. Zu Recht?

Bosbach gilt vielen als einer der wenigen Merkel-Widersprecher. Ein Mann mit konservativen Ansichten und des klaren Wortes. Was ihn zum natürlichen Verbündeten unseres Programms macht. Und gleichzeitig zum Hoffnungsträger all derer, die die CDU noch nicht so ganz verloren sehen wollen. Die immer noch glauben, dass, wenn Merkel geht, alles gut wird. Doch die ewige Kanzlerin geht nicht, im Gegenteil, sie macht jetzt auf ganze Welt, und Bosbach sichert en passant die rechts-konservative Flanke. Eine Camouflage der poltrigen Art.

Aber der Reihe nach: Wolfgang Bosbach war Berater von Armin Laschet bei der Erarbeitung des NRW-Koalitionsvertrags. Dem gleichen Koalitionsvertrag, der sich exklusiv den „Kampf gegen Rechts“ auf die Fahne geschrieben hat. Weshalb die CDU-Fraktion auch geschlossen gegen den Antrag der AfD stimmte, die eine Extremismusklausel gegen linke Verfassungsfeinde wollte. Und dieser Bosbach fordert jetzt lautstark und ausgesprochen medienwirksam die gleiche Entschlossenheit und Geschlossenheit im Kampf gegen Linksextremismus?

„Bosbach ist Merkels rechte Blendgranate“, stellt MdL Roger Beckamp unmissverständlich klar. „Nichts von dem, was er anmahnt und fordert, wird jemals CDU-Politik werden.“

Und steht mit dieser Meinung in der Fraktion nicht alleine. „Es ist ein perfides Spiel, das die Merkel-CDU spielt“, analysiert auch Markus Wagner, innenpolitischer Sprecher der Fraktion. „Sie will uns alle Glauben machen, dass sie die Geister, die sie rief, auch wieder los werden könne. Doch in Wahrheit kann sie nicht, sie will auch gar nicht – und Bosbach weiß das ganz genau!“

Weiß der Wähler das auch?

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