Im kommenden Plenum werden wir uns entschieden dafür einsetzen, dass die Arbeit des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Aufarbeitung der Flutkatastrophe fortgesetzt wird!
Unser Abgeordneter im Ausschuss, Andreas Keith führt aus: „In der vergangenen Legislaturperiode konnten wir mit Hilfe der von uns benannten Zeugen maßgeblich zur Aufklärung beitragen. Dabei hat sich gezeigt: Die hohen Opferzahlen wären vermeidbar gewesen, wenn die zuständigen Landesbehörden auf die zahlreichen Warnungen von Meteorologen, Hydrologen sowie weiteren Wetterexperten frühzeitig und angemessen reagiert hätten.“
Sollte der Untersuchungsausschuss nicht fortgesetzt werden, kämen die Akten wieder unter Verschluss und wären damit nicht mehr zugänglich. Keith:
„Die Katastrophe ad acta zu legen, wäre nichts anderes als pietätlos und unverantwortlich. Stattdessen müssen die zuständigen Akteure endlich Verantwortung übernehmen: Für den kaputtgesparten Katastrophenschutz, für die Vernachlässigung der für den Hochwasserschutz notwendigen Infrastruktur und für den fahrlässigen Umgang mit der herannahenden und schließlich eingetretenen Katastrophe.“