Köln verblüfft immer wieder mit kuriosen Meldungen. Wer erinnert sich nicht an den Vorschlag von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Frauen sollten fremden Männern mit einer Armlänge Abstand aus dem Weg gehen?
Aber auch im Umgang mit Steuergeldern beschreitet die Rheinmetropole extravagante Wege. Trotz klammer Kassen hat Köln noch 1,2 Millionen Euro übrig, um damit den Umzug des linksradikalen „Autonomen Zentrums“ zu finanzieren. Die Antifa-Gruppierung erhält laut einem Bericht der WELT ein städtisches Grundstück, Zuschüsse und politischen Rückhalt.
Dazu Sven Tritschler, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion NRW: „Über eine Million Euro vom Steuerzahler für Linksradikale aus der Kölner Stadtkasse. Ein Dankeschön für ‚politische Zuverlässigkeit‘, z. B. im Kontext von AfD-Parteitagen?
Eines ist sicher: Eine AfD-Regierung wird dafür sorgen, dass Linksradikalen und anderen Vorfeld-NGOs der staatliche Geldhahn zugedreht wird – nicht weil sie links sind, sondern weil der Staat generell kein Steuergeld zur Beeinflussung der politischen Meinung im Land oder gar zur Verfolgung der Opposition durch militante Gruppen aufwenden sollte.“