Zacharias Schalley: Agri-Photovoltaik ist ein Fiasko für Bauern und Umwelt

Am Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) soll die größte Agri-Photovoltaikanlage Nordrhein-Westfalens entstehen. NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) übergab hierzu den Aufhebungsbescheid für das frühere Planfeststellungsverfahren zur Verlängerung der Start- und Landebahn an FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz.

Dazu Zacharias Schalley, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag NRW:

„Agri-Photovoltaik verursacht weit mehr Schaden als Nutzen. So ist allein das Risiko, die Solaranlagen mit Landmaschinen zu beschädigen, extrem hoch. Außerdem erreicht Sonnenstrahlung die betroffene landwirtschaftliche Nutzfläche nur unzureichend oder gar nicht, was wiederum zu Ernteausfall führt. Die Fläche erhitzt sich, da Sonnenstrahlung nicht zurückgeworfen wird. Bauern werden in ein ökonomisches Dilemma getrieben, denn Agri-Photovoltaik ist hoch subventioniert, während sie mit ihrer eigentlichen Aufgabe, Menschen mit hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen, kein Geld mehr verdienen. Für die etablierten Fraktionen sind unsere Bauern nur Mittel zum Zweck, um ihre gescheiterte politische Ideologie durchzusetzen.

Statt sauberer Energie produziert Agri-Photovoltaik wie so oft nur heiße Luft. Solche Projekte dienen ausschließlich der politischen Selbstinszenierung, ein ökonomischer oder ökologischer Nutzen ist hingegen nicht erkennbar. Als AfD-Landtagsfraktion sprechen wir uns daher nachdrücklich gegen entsprechende Konzepte aus.“

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