Fachkräfte-Mythos: 24 % ohne Schulabschluss!

Deutschland braucht die besten Fachkräfte, um hohe wirtschaftliche und soziale Standards halten zu können. Doch anders als von Politik und Medien versprochen, kommen aus dem Ausland oft nicht nur keine überdurchschnittlich qualifizierten Fachkräfte.

In vielen Fällen sind in NRW lebende Ausländer für den Arbeitsmarkt nur geringqualifiziert oder gar völlig ohne Schulabschluss. Offizielle Zahlen der Regierung für 2018 zeigen ein erschütterndes Bild:

Von den insgesamt etwas über zwei Millionen Personen im Alter von mindestens 15 Jahren ohne deutschen Pass in Nordrhein-Westfalen haben 24,5 Prozent keinen Schulabschluss. Das entspricht einer halbe Million Menschen. Wichtig zu wissen:

Das sind ausdrücklich keine Personen, die sich noch in schulischer Ausbildung befinden. Der Anteil derer, die noch die Schulbank drücken, beträgt 3,7 Prozent. Was außerdem auffällt:

Der Anteil der ausländischen Frauen ohne Schulabschluss ist deutlich höher als unter den Männern. Rund 262.000 von 968.000 Frauen ohne deutsche Staatsbürgerschaft haben keinerlei schulische Qualifikation vorzuweisen. Das sind 27 Prozent, also mehr als jede Vierte. Bei ausländischen Männern sind es dagegen „nur“ 22 Prozent.

Gabriele Walger-Demolsky, integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW, bewertet die Zahlen: „Dass unter dem Deckmantel des ‚Fachkräfte‘-Framings auch Personen einwandern, die überhaupt keinen Schulabschluss haben, ist völlig absurd.“

„Zuwanderung braucht klare Regeln, die Anwendung von geltendem Recht und Gesetz sowie eine eindeutige Differenzierung von Zuwanderung zum dauerhaften Verbleib in unserem Land und temporärem Schutz für tatsächlich Schutzbedürftige.“

„Wir fordern“, ergänzt Walger-Demolsky, „ein Zuwanderungsgesetz in Anlehnung an das kanadische Modell, welches sich an nationalen Interessen orientiert.“

➡️ Quelle: Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage 21 der AfD-Fraktion (Anlage 2, S. 52): https://bit.ly/2MMAfVV

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